3 Tipps zum Sparen in der Black Week: Dealbunny aus Darmstadt hilft dabei!
(Foto: https://unsplash.com/photos/kTd2PvtqE_o)
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Sparen am Black Friday? In Amerika ist das beinahe ein Volkssport. Der Black Friday ist der Tag nach Thanksgiving. Für viele Amerikaner ist das auch gleichzeitig ein Brückentag. Das bedeutet, am vierten Freitag im Monat November fällt für die Händler der Startschuss für das Weihnachtsgeschäft und für die Kunden findet ein super Shoppingtag statt.
Doch auch in Deutschland hat sich das Event längst etabliert. Zwar können wir hier keinen Brückentag für den Black Friday einsetzen, doch auch hierfür hat man längst eine Lösung gefunden: Der Black Friday wird bei uns zur Black Week verlängert. Dieser clevere Einfall führt zum einen dazu, dass wirklich alle Kunden eine reelle Chance haben, von den angebotenen Rabatten zu profitieren. Auf der anderen Seite bedeutet das für die Händler ein größeres Umsatzpotenzial.
Black Week zu Zeiten der Corona-Pandemie?
Sobald die Black Week startet, kann es immer wieder einmal passieren, dass manchmal die Verbindung im Online Shop zusammenbricht. Es sind einfach zu viele Zugriffe binnen sehr kurzer Zeit. Doch auch der örtliche Handel bereitet sich jedes Jahr wieder auf einen entsprechenden Ansturm vor. Die Ausnahme wird vielleicht dieses Jahr sein, denn in den Corona Zeiten ist ein typischer Einkauf im Gedränge überhaupt nicht möglich und natürlich auch untersagt.
Im Jahr 2020 wird in der Black Week wohl der Online Handel schon aufgrund der Abstands- und Hygiene Regel am meisten profitieren. Hinzu kommt natürlich noch, dass auch die Kundenzahlen innerhalb eines Geschäftes deutlichen Begrenzungen unterliegen.
Die Jungs von dealbunny.de aus Darmstadt im Interview
Wir hatten noch einige Fragen und Unklarheiten zur Black Week. Ursache sind vermutlich die vielen Gerüchte, die zu diesem Thema kursieren. Doch mit den Jungs von dealbunny.de aus Münster (Hessen) konnten wir einen Interviewpartner gewinnen, der nicht nur aus der Region kommt, sondern auch viel Fachwissen mitbringt.
Frage 1: Wie kamt ihr auf die Idee, die Plattform dealbunny zu gründen?
Antwort von Dealbunny:
Da müssen wir etwas ausholen, 2008 hatte ich (Torsten, Kaufmann) als Fan von Sonderangeboten einen Schnäppchen-Blog während der Ausbildung gestartet mit ca. 1.500 Besuchern am Tag. 2010 hatte ich Huy (Informatiker) im gleichen Konzern kennen gelernt und wir hatten überlegt, eine App für die Seite zu entwickeln. Gesagt, getan, stießen wir auch seitens der Entwicklung auf weitere Nachfragen, sodass wir eine haftungsbeschränkte Unternehmergesellschaft gründeten, die schon nach wenigen Monaten zur GmbH aufgestockt wurde.
Die App-Betreiber hatten nämlich nach der Entwicklung alle das selbe Problem, eine coole App, aber niemand kennt sie. Daraufhin haben wir uns Werberechte in den entwickelten Apps gesichert und sind Kooperationen mit anderen Apps eingegangen. Die Geburtsstunde einer der ersten Mobile Marketing Agenturen. Nach nur wenigen Monaten zählten zu unseren Kunden der Axel Springer Verlag, die Deutsche Telekom AG oder FOCUS Online.
Als der App-Hype 2012/2013 abflachte und Konzerne wie Google und Facebook ins Werbegeschäft eingestiegen sind, wollten wir mit dem gewonnenen Know-How zurück in das alte Geschäft wagen und das Produkt unter einer neuen Marke auf ein neues Level bringen. Die Gründung von dealbunny im März 2013 in unseren Darmstädter Büros erfolgte. Mit dieser App wollten wir die Schnäppchenjagd vereinfachen und viele Leute erreichen.
Frage 2: Was hebt euch von anderen ähnlichen Portalen ab? Wer recherchiert z.B. eure Deals?
Antwort von Dealbunny:
Unser USP ist die handverlesene Auswahl, die Geschwindigkeit und die große, aufmerksame Community. Die Deals bekommen wir von Fans gemeldet, recherchieren sie über beliebte Shops oder erhalten Einsendungen von Händlern, die wir ausgiebig prüfen. Nur die besten Deals kommen auf die Seite, alles mit kleiner Ersparnis oder unbeliebten Produkten muss draußen bleiben.
Frage 3: Was haltet ihr von Dealbunny persönlich von der Black Week? Geht ihr selber auf Schnäppchenjagd?
Antwort von Dealbunny:
Unser Team geht auch selbst auf Schnäppchenjagd. Erst vor einer Woche hat sich unser Team eine Switch für 224€ und ein iPhone 11 für 428€ gesichert. Die Deals waren schnell ausverkauft. Wir persönlichen lieben die Black Week natürlich, es handelt sich um unser Tagesgeschäft mit einer hohen Frequenz an Deals. Das ist Nervenkitzel pur!
Frage 4: Gab es einen besonderen Grund, warum ihr euren Standort von Darmstadt nach Münster verlegt habt? Seid ihr enorm gewachsen?
Antwort von Dealbunny:
Das hatte gleich mehrere Gründe. Wir starteten für Studium und Ausbildung in Darmstadt zuvor und einige Zeit nach den Abschlüssen ist einer von uns privat umgezogen nach Münster und gleichzeitig kam der Wunsch der Darmstädter Mitarbeiter nach Home Office. Außerdem planten wir zuvor unser Büro in Darmstadt zu füllen, fanden die besten Mitarbeiter aber in Deutschland verteilt. Das große Büro stand weitgehend leer. Die niedrigere Gewerbesteuer war dann nur noch das „i-Tüpfelchen“ auf der Liste der Argumente für Münster.
Frage 5: Was sind drei Tipps, die ihr jedem Shopper zur Black Week mit auf den Weg geben möchtet?
Antwort von Dealbunny:
1. Wissen, was man will.
Die Vorbereitung macht das Rennen. Nur wer wirklich weiß, was er sucht, kauft auch das was er suchte. Spontankäufe können hier nicht benötigte Sachen ins Haus holen. Man sollte sich vorbereiten, welche Produkte, welcher Marken man zu welchem Preis maximal erwerben möchte. Kommt der Deal, schnappt man zu.
2. Preisalarme setzen.
Viele Preisvergleiche und Deal-Seiten bieten Alarmfunktionen an. So bekommt man Bescheid, sobald ein Deal wieder verfügbar ist oder der Wunschpreis erreicht ist. Wer seine Alarme gesetzt hat, kann entspannt warten.
3. Shops auf Seriosität prüfen
Die großen und beliebten Shops kennt jeder und das Einkaufen ist sicher. Dennoch machen auch viele kleine Shops Werbung und locken auf ihre Seiten. Hier ist ein gesunder Blick ins Impressum und Handelsregister empfehlenswert. Bestehen Zweifel hilft das Aufsuchen von Bewertungen zu diesem Shop. Besonders die mit niedriger Wertung sollten gelesen werden und auf Aktualität geprüft werden.
Alles beachtet wird die Black Week zu einer schönen Schnäppchenjagd. Alle Leser von Echo Online laden wir herzlich ein uns in der Zeit zu begleiten und haben ein großes Giveaway auf unseren Social Media Kanal mit 1,3 Millionen Fans gestartet.
Sparen in der Black Week? Das geht!
Allen Skeptikern zum Trotz kann hier abschließend klar festgehalten werden, dass das Sparen in der Black Week eine tolle Möglichkeit ist. Es ist eine Zeit, in der man wirklich viel Geld sparen kann. Das gilt besonders dann, wenn es sich um größere und kostenintensivere Anschaffungen handelt. Bei den teilweise prozentual hohen Rabatten kann das wirklich zu einer überaus hohen Ersparnis führen.
Es gibt natürlich nicht nur Skeptiker bezüglich des Black Friday, sondern auch etliche Kenner der Materie. Diese bereiten sich regelrecht auf den bevorstehenden Black Friday vor, indem sie das ganze Jahr über sparen, um sich dann zu super Preisen am Black Friday ihre langgehegten Wünsche zu erfüllen.
Eines ist aber sicherlich wahr: Überall wo Geld im Spiel ist, treten auch immer einige Händler auf den Plan, die nicht so sehr daran interessiert sind, echte Rabatte zu vergeben, sondern lieber echte Profite zu machen. Schwarze Schafe sind in der Black Week zum Glück sehr selten. Allerdings sollte man immer wachsam bleiben, damit die Woche wirklich zur ungetrübten Freude wird und nicht noch eine böse Überraschung beinhaltet.