Skeleton-Weltmeisterin Tina Hermann ist beim Weltcup-Rennen im lettischen Sigulda gerade noch so auf dem Treppchen gelandet.
Von dpa
Auf dem Podest, aber dennoch nur bedingt zufrieden: die Deutsche Tina Hermann. Foto: dpa
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SIGULDA - Weltmeisterin Tina Hermann aus Hirzenhain (Gemeinde Eschenburg) hat den schlechtesten Saisonstart der deutschen Skeleton-Frauen seit sieben Jahren gerade noch verhindert. Die 28-jährige Hermann vom WSV Königssee kam am Freitag im lettischen Sigulda zeitgleich mit der Niederländerin Kimberley Bos auf Rang drei. Den Sieg holte sich wie in der Vorwoche die Österreicherin Janine Flock, die ihren eigenen Bahnrekord gleich zweimal verbesserte - auf nun 51,46 Sekunden.
Hirzenhainerin ist nur bedingt zufrieden
Zweite wurde die Russin Jelena Nikitina. Die Olympia-Zweite und Weltcup-Gesamtsiegerin Jacqueline Lölling von der RSG Hochsauerland landete auf Platz sieben. "Leider war es nicht so, wie ich es mir vorgenommen habe, ich wollte unbedingt die Kurvenpassage drei auf vier hinbekommen. Leider ist mir das nicht gelungen, dafür war der andere Teil in der Bahn im zweiten Lauf ganz okay", sagte Hermann.