Grasshoppers-Rückkehrer Kiehl: „Ziel unter die ersten Zwei”

Kevin Kiehl ist zurück bei den Grasshoppers Erbach.

Vor dem Saisonstart spricht Kevin Kiehl über sein Comeback bei den Grasshoppers, die Faszination Baseball und MLB-Star Max Kepler.

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Was darf es am Samstagmorgen sein: Kaffee oder Tee?

Definitiv Kaffee!

Und das Frühstück – herzhaft oder süß?

Herzhaft, am liebsten Wurst, Käse und ein gekochtes Ei.

Wie beim Frühstück gibt es auch beim Sport feste Gepflogenheiten. Was ist ihr Ritual vor dem Spiel?

Vor den Spielen höre ich am liebsten Musik um einen klaren Kopf zu bekommen.

Ihr größter Erfolg/Ihre schlimmste Niederlage?

Mein größter Erfolg war, dass ich für die deutsche Juniorennationalmannschaft spielen durfte und beim Sportinternat der Regensburg Legionäre genommen wurde. Die größte Niederlage sehe ich eigentlich bis heute darin, den professionellen Baseball damals aufgegeben zu haben. 

Ihr wichtigster Förderer?

Martin Brunner. Er war damals der Coach für die Junioren in Regensburg und war auch derjenige, der mich damals zu den Legionären geholt hat.

Was machen Sie an einem freien Tag?

Etwas mit Freunden unternehmen, oft auch am Baseballplatz. Wir haben ein recht gutes Teamgefüge.

Und was machen Sie nach einer Niederlage?

Sich klarmachen, weshalb man verloren hat und beim nächsten Spiel besser machen. 

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Was nervt und was mögen Sie besonders an Ihrer Sportart?

Außenstehende nehmen Baseball oft als langweilig wahr, sagen, wir würden „nur rumstehen“. Dabei gibt es unheimlich viele Regeln und Spielzüge, deswegen war es schon immer meine Lieblingssportart. Außerdem ist es besonders, da es nicht jeder spielt.

Ihr Vorbild?

Michael Jordan.

Sie kehren nach Jahren zurück zu den Grasshoppers. Wie kam es dazu?

Ich habe die letzten Jahre nicht im Odenwald gewohnt, bin aber im Oktober 2022 wieder nach Erbach gezogen.

Was ist euer Saisonziel dieses Jahr?

Mein persönliches Ziel ist es unter den ersten beiden Plätzen der Tabelle die Saison zu beenden.

Sie haben zusammen und gegen Max Kepler gespielt. Was zeichnet ihn aus, dass er es in die MLB geschafft hat?

Max zeichnete es aus, dass er für sein Alter damals schon extrem groß war, gleichzeitig aber auch sehr athletisch. Auch seine Ambitionen im Sport viel zu erreichen war mit Sicherheit ein großer Faktor. Er hat immer mehr trainiert als alle Anderen und war schon in jungen Jahren einer der besten Spieler in Deutschland.

Der Verein suchte zuletzt Jugendtrainer. Warum sollten Kids unbedingt mit dem Baseball anfangen und warum lohnt es sich, als Jugendtrainer bei den Grashoppers anzufangen?

Baseball ist eine Sportart, bei welcher mehr das Kollektiv der Mannschaft und weniger die einzelnen Spieler ein Spiel entscheiden können. Außerdem kann Baseball den Kids etwas Anderes bieten als z.B. Fußball, welcher jederzeit auf der Straße gespielt werden kann. Als angehender Jugendtrainer hat man einen gut geführten und funktionierenden Verein hinter sich und bekommt auch während dem Training Unterstützung. Zudem hat man die Möglichkeit, sich in eine der beliebtesten US-Sportarten einzuarbeiten und verdient gleichzeitig noch Geld dabei. Wer also Spaß am Sport und an der Arbeit mit Kindern hat, sollte sich definitiv mal melden.