Beim Wettkampf in Fränkisch-Crumbach bestätigt der Hammerwerfer des KSV Fürth seine gute Form uind gewinnt souverän die Altersklasse U 20.
FÜRTH - (red). Zwei Jahre fiel wegen der Corona-Pandemie das internationale Hammerwurfmeeting in Fränkisch-Crumbach aus. Nun hat der Hessische Leichtathletik-Verband in Zusammenarbeit mit dem TV Fränkisch-Crumbach unter den geforderten Hygienestandards ein nationales Wurfmeeting organisiert, welches deutschlandweit die Hammerwurfgilde anlockte. So starteten auch die frisch gekürten Deutschen Meister Samantha Borutta (Leverkusen) und Tristan Schwandke (TV Hindelang).
Die geforderten Normen für die internationalen Meisterschaften seiner Altersklasse hat Kai Hurych (KSV Fürth) schon in der Tasche. Dennoch nutzte er diesen Wettkampf vor der Haustür, um sich auf den finalen Ausscheidungswettkampf für die drei Startplätze der U 20-EM in Estland Anfang Juli vorzubereiten. Hurych knüpfte nahtlos an seine jüngsten, hochklassigen Wettkämpfe an. Die magische 70-Meter-Marke übertraf der Fürther im sechsten und letzten Versuch tatsächlich. 70,09 Meter bedeuteten den souveränen Sieg in der Altersklasse U 20.