RÜSSELSHEIM - (mak). An diesem Wochenende steigt zum fünften Male der Rüsselsheimer „Riderscup“, der sich bedingt durch Parkplatz- und Verkehrsprobleme nur noch über zwei Tage erstreckt. Auch deshalb geht es am Samstag und Sonntags auf dem Gelände an der Darmstädter Straße jeweils um 8 Uhr mit Dressurprüfungen los. Die Springprüfungen beginnen ab 9 Uhr.
Der Samstag steht fest im Zeichen der Nachwuchstalente mit vier oder zwei Beinen und beginnt mit einer Springpferdeprüfung der Klasse A*. Sonntags starten die Reiter mit einer Springprüfung A**. Nachmittags stehen dann die beiden Highlights des Turnierwochenendes auf dem Programm: Aus menschlicher Sicht steht der Führzügelwettbewerb im Blickpunkt, bei dem Reiter mit verschiedenen Beeinträchtigungen ihr Können beim therapeutischen Reiten zeigen. Erfahrungsgemäß erinnern diese Reiter mit ihren leuchtenden Augen daran, dass Reiten vor allem eins macht – Spaß.
Der sportliche Höhepunkt auf dem Springplatz findet ab 15.30 Uhr statt. Zum ersten Mal in der Geschichte des „Riderscup“ wird es ein Springen der Klasse S* mit Siegerrunde geben. Hier hat unter anderem der Vorjahressieger der Springprüfung Klasse M*. Mathias Böhm (Büttelborn) mit „King Windsor.“ sein Kommen angekündigt. In der Dressur tritt ab 15 Uhr die Vorjahressiegerin Wiebke Lippert (Nauheim) auf „Dennis del Sol“ wieder in der Dressurprüfung Klasse S* an.
Der „Riderscup“ selbst setzt sich zusammen aus den beiden schwersten Prüfungen des Tages – jeweils in der Dressur und im Springen. Gezählt werden die Ritte aus der M-Dressur** am Sonntag ab 11.30 Uhr und das Ergebnis der S-Dressur*. Im Springen zählen die Vorstellungen am Sonntag ab 12 Uhr in der M-Prüfung* mit steigenden Anforderungen und die dem S-Springen* mit Siegerrunde.