DSW Darmstadt wieder in der Regionalliga am Netz

Anton Borger Peter Henrich
© Peter Henrich

Mit Spielern verstärkt und hochmotiviert ans Werk: Was sich DSW Darmstadt nach dem direkten Wiederaufstieg in Regionalliga vorgenommen hat.

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DARMSTADT. Souverän sind sie Meister in der Oberliga geworden. Nun gehen die Volleyballer des DSW Darmstadt nach nur einem Jahr wieder in der Regionalliga ans Netz und starten am Samstag (20 Uhr) bei Eintracht Frankfurt hochmotiviert in die Saison. Mit mehreren neuen Spielern verstärkt, hoffen sie dabei gleich auf die ersten Punkte.

Neu im Kader sind der Zweitliga-erfahrene Dominik Hauck (TGM Mainz-Gonsenheim), Daniel Klewinghaus (TV Bommersheim), Till Schlösser (TuS Kriftel), Linus de Vries (Orplid Darmstadt) und Jonas Hoppe, früher Zweitliga-Spieler beim Moerser SC. Wie Spielertrainer Anton Borger erklärt, "haben wir gut trainiert und können am Wochenende mit voller Mannschaftsstärke antreten. Wir sind überzeugt, dass man in jedem Spiel etwas mitnehmen kann, und wollen in Frankfurt gewinnen. Wo wir aktuell stehen, wird man nach den ersten Spielen sehen."

Auch für die Volleyballer von Orplid Darmstadt wird es ernst. Am Samstag sind sie zum Oberliga-Auftakt (12 Uhr) beim Klassenneuling SG Rodheim II gefordert. "Gegen Rodheim haben wir noch nie gespielt", kann Michael Holljes die Gastgeber schwer einschätzen. Doch würde sich der Zuspieler frühzeitig Punkte für den Klassenerhalt wünschen, damit es nicht wieder so eng wird wie in der vergangenen Saison. Der schwache Start soll sich nicht wiederholen. Allerdings musste das Team von Spielertrainer Niklas Armbruster, der einen sicheren Mittelfeldplatz als Ziel ausgegeben hat, schmerzliche Verluste hinnehmen. Linus de Vries (zum DSW Darmstadt), Marvin Mörsch (zum TSV Hanau), Christian Herget (an den Bodensee gezogen), Matas Baltrunas (geht für ein dreiviertel Jahr berufsbedingt nach Spanien) und Nachwuchsspieler Paul-Henri Paffhausen (wechselt ins Volleyballinternat Frankfurt) sind nicht mehr dabei.

Mit Andres Jourdan (vom Bezirksligateam des DSW Darmstadt), Yanis Alevinat, Mick von Borck (beide aus der zweiten Orplid-Mannschaft) sowie Eman und Raid Mukovic (TuS Griesheim) kamen aber mehrere junge Neuzugänge hinzu. Zuspieler Max Frankenberger steigt nach einem Jahr krankheitsbedingter Pause wieder ein bei den Orplid-Männern, die sich am Wochenende mit gleich zwei Vorbereitungsturnieren auf den Rundenstart eingestimmt haben. In Heidelberg belegten sie Platz drei, in Mörfelden Platz vier.