Volleyball: Aufsteiger DSW Darmstadt feiert in der Regionalliga direkt mal ein 3:0. Oberligist Orplid kehrt hingegen mit einem 1:3 aus Rodheim zurück.
DARMSTADT. Besser hätte es kaum laufen können zum Rundenauftakt: Mit einem klaren 3:0 (25:19, 25:16, 25:23) bei Eintracht Frankfurt feierten die Volleyballer des DSW Darmstadt als Aufsteiger einen Start nach Maß in die Regionalliga. Orplid Darmstadt kehrte hingegen beim Oberliga-Beginn mit einer 1:3 (23:25, 19:25, 25:14, 13:25)-Niederlage von der SG Rodheim II zurück.
"Wir waren in allen Bereichen gut, egal ob im Zuspiel, Angriff oder Block", berichtete DSW-Kapitän Alex Schenk bestens gelaunt von einer feinen Leistung in Frankfurt. "Die Eintracht hat es uns aber auch nicht so schwer gemacht. Wir hatten das Spiel von Anfang an unter Kontrolle."
Gecoacht von Jonas Hoppe, der den verhinderten Anton Borger an der Seitenlinie vertrat, brachten die Gäste einen 15:11-Vorsprung über 18:12 und 22:17 bis 25:19 sicher ins Ziel. Danach zogen sie gleich auf 8:1 weg, behielten dann deutlich mit 25:16 die Oberhand. "Im dritten Satz hatten wir einen Durchhänger", sah Schenk seine Mannschaft aber schon etwas zu locker. Nach ausgeglichenem Verlauf konnte sie den Satz in der Schlussphase mit 25:23 für sich entscheiden und machte den verdienten Sieg perfekt. Einen starken Auftritt hatte vor allem Philipp Rosendahl, der zurecht zum wertvollsten Spieler der Partie gewählt wurde.
Lokalnachbar Orplid Darmstadt tat sich dagegen bei der erfahrenen zweiten Mannschaft von Rodheim schwer. "Wir kamen nicht zum Zug und sind nur hinterhergelaufen", bedauerte Zuspieler Michael Holljes. "Es gab auch Lichtblicke bei uns, aber in Summe haben wir zu viele Fehler gemacht." Im ersten Satz kamen die Gäste zwar von 13:17 auf 17:18 heran und zwangen den Gegner zu einer Auszeit. Der Turnaround wollte jedoch nicht gelingen. Im zweiten Durchgang früh mit 1:5 in Rückstand, konnten sie diesen nicht mehr verringern. Nachdem der Gegner wechselte und nicht mehr die erste Sechs aufs Feld brachte, holte sich das Team um Spielertrainer Niklas Armbruster den dritten Satz klar mit 25:14. Doch wechselte Rodheim dann zurück, zog schnell auf 13:5 davon und ließ sich den Sieg nicht mehr nehmen.
DSW: Rosendahl, Rheinschmidt, Skarabis, Klotzbach, Bückner, Schenk, van Zuilichem, Klees, Schlösser, Hauck, Klewinghaus, Müller, Hoppe.
Orplid: Harnisch, Holljes, Grimm, Zeising, Nungeß, Wedel, Frankenberger, Achenbach, Armbruster, Jourdan, Eman Mukovic, Raid Mukovic, Reckziegel.