RÜSSELSHEIM - Im Vorjahr kämpften angehende Akademiker im Hessentagssand am Rüsselsheimer Mainufer um den Titel des deutschen Hochschulmeisters im Beachsoccer, knapp elf Monate später wurde in der Gustav-Heinemann-Halle an der 2,43 Meter hohen Netzkante der Volleyball-Hochschulpokal vergeben. Und zwar gegen 19.30 Uhr an die Mixed-Mannschaft der Bundeswehr-Hochschule München, die im 25. Spiel eines langen Tages die Bundeswehr-Konkurrenz der Helmut-Schmidt-Uni aus Hamburg 25:16, 17:25, 15:12 abblockte und den diesmal fehlenden Titelverteidiger HS Landshut beerbte.
Die Wettkampfgemeinschaft Wiesbaden, bestehend aus Studierenden der Hochschule RheinMain aus drei verschiedenen Fachbereichen sowie Spielerinnen und Spielern der Hochschule für Polizei und Verwaltung, unterlag im kleinen Finale dem Vorjahreszweiten TH Deggendorf nach hartem Kampf 20:25, 25:19, 14:16. „Die Deggendorfer waren so groß, die haben teilweise unseren Block übersprungen“, sagte Klaus Lindemann, Leiter des Hochschulsports der Hochschule RheinMain, der sich sehr über die rege Teilnahme an diesem bundesweiten Turnier freute. Insgesamt zehn Teams aus acht Städten hatten den Weg nach Rüsselsheim gefunden, wobei sich nach den Gruppenspielen die Spreu vom Weizen trennte.
Gruppe A: 1. TH Deggendorf 7:1 Sätze/7:1, 2. BwUni München 6:2/6:2, 3. TH Wildau 4:4/5:3, 4. HS Darmstadt 3:5/3:5, 5. DHBW Heilbronn II 0:8/0:8; Gruppe B: 1. WG Wiesbaden 8:0/8:0, 2. BwUni Hamburg 6:2/6:2, 3. HS Reutlingen 4:4/4:4, 4. BwUni München II 2:6/2:6, 5. DHBW Heilbronn 0:8/0:8.
Halbfinale: TH Deggendorf – BwUni Hamburg 1:2, WG Wiesbaden – BwUni München 0:2.
Spiel um Platz 5: TH Widlau – HS Reutlingen 0:2; um Platz 3: TH Deggendorf – WG Wiesbaden 2:1; Finale: BwUni München – BwUni Hamburg 2:1.