Aus dem Frankfurter Gesundheitsamt kommen positive Signale vor dem Volleyball-Supercup gegen Serienmeister Berlin am kommenden Sonntag in der Fraport Arena.
Von kri/red
So soll es ab 11. Oktober möglichat oft in der Fraport Arena aussehen: Die United Volleys bejubeln eine gelungene Aktion am Netz.
(Foto: United Volleys/Corinna Seibert)
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FRANKFURT - Die Coronazahlen in Frankfurt sind zuletzt stark angestiegen, aber die United Volleys gehen trotzdem davon aus, im Supercupspiel gegen die Berlin Recycling Volleys am kommenden Sonntag in der Fraport Arena 1100 Zuschauer begrüßen zu können. Voraussetzung dafür ist aber, dass die Infektionszahlen in der Region und in Deutschland nicht weiter ansteigen – „eine Aufgabe, an der jeder einzelne mit seinem Verhalten im Alltag mitarbeiten kann“, so United-Geschäftsführer Guido Heerstraß.
Dieser hatte in der abgelaufenen Woche das positive Signal aus dem Frankfurter Gesundheitsamt erhalten, woraufhin nur noch Detailfragen zu klären sind. „Wir sind sehr froh, wenn wir tatsächlich als erstes Bundesligateam in Frankfurt ein solches Konzept unter Einhaltung aller Hygieneauflagen in die Halle bringen können – und das gleich mit einem Event, bei dem es um einen offiziellen Pokal geht. Und dass unsere Mitarbeiter in Abstimmung mit der Volleyball-Bundesliga hier ein Stück weit Pionierarbeit für die Fraport Arena leisten konnten, wovon hoffentlich auch andere profitieren, macht uns schon etwas stolz“, so Heerstraß.
So sich die Situation in der größten Stadt Hessens nicht noch weiter zuspitzt, läuft der Online-Vorverkauf für die Partie am Sonntag (14.15 Uhr) an diesem Montag an. Die personalisierten Karten können ausschließlich im Internet auf der Seite www.ticketmaster. de bezogen werden und kosten zwischen 13 und 27 Euro, ermäßigt zwischen elf und 21 Euro.
Für das erste Männerspiel der Saison 2020/21 gelten wie für alle Bundesliga-Begegnungen strikte Regeln. Die Mund-Nasenbedeckung darf nur auf dem eigenen Sitzplatz und zum Essen und Trinken ausschließlich nicht-alkoholischer Getränke abgenommen werden. Desinfektionsmittelspender stehen vor Ort bereit, das Abstandsgebot auf den Zuschauerrängen soll schon bei Buchung der Sitzplätze über den Saalplan berücksichtigt werden. Klatschpappen, Magazine und Ähnliches sind bis auf Weiteres nicht zulässig.