Während der Sport sich in weiten Teilen den in Berlin getroffenen Corona-Maßnahmen beugt und mehrheitlich bis zum Jahresende aussetzt, darf die Volleyball-Bundesliga als Profiklasse weitermachen. Dies anhand der jeweils greifenden Vorgaben der Gesundheitsämter auch mit Zuschauern, was nicht zuletzt für die United Volleys von existenzieller Bedeutung ist. Laut Pressesprecher Jan Wüntscher sei zwar nur ein „mittlerer bis höherer fünfstelliger Betrag“ an Zuschauereinnahmen im Etat eingepreist. „Aber für uns sind andere Faktoren als die reinen Ticket-Einnahmen wichtiger“, sagt der Rüsselsheimer und lässt durchblicken, dass geringe Zuschauerzahlen offenbar starken Einfluss auf Sponsorengelder haben. Aufgrund der aktuellen Lage in Frankfurt – der Inzidenzwert am 29. Oktober betrug 216,7 – rechnet Wüntscher damit, dass auch am Samstag eine überschaubare Zuschauerkulisse zustande kommen wird.