In der Volleyball-Landesliga bringen beide Vertretungen der TG Rüsselsheim beim Parallel-Spieltag in der Heinemanhalle einen Heimsieg auf ihr Konto.
Von abi
Nicht energisch genug Widerstand geleistet: Das TG-Frauenteam um Tanja Pflug (rechts) hat gegen SKV Mörfelden (links Tamara Luding) 0:3 das Nachsehen.
(Foto: Vollformat/André Dziemballa)
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RÜSSELSHEIM - Für die beiden Volleyball-Landesligateams der TG Rüsselsheim gab es einen Sieg und eine Niederlage an ihrem Heimspieltag. Die Frauen hatten sich allerdings das Kreisderby gegen Mörfelden anders vorgestellt.
TG Rüsselsheim IV – VC Eberstadt 3:2 (18:25, 25:20, 26:28, 25:14, 15:7). Nach Startschwierigkeiten stellten die Gastgeber um. TG-Coach Lukas Kriegel wechselte Sven Astheimer sowie Michel Krüger ein. Dem Satzausgleich folgten jedoch im dritten Durchgang zuviele Eigenfehler, so dass sich die Gastgeber erst im Tiebreak durchsetzen konnten. „Generell fanden wir gegen Eberstadt nicht unsere gewohnte Spielweise, da wir mit den Neuzugängen noch nicht eingespielt sind“, erklärte Johannes Klos.
TG IV – TV Bommersheim 1:3 (23:25, 22:25, 25:21, 24:26). Gegen den Titelfavoriten steigte sich das Heimteam und konnte mit starken Netzaktionen von Daniel Hüter und Sven Astheimer „sehr gut mithalten“. Nach der Einwechslung von Nico Rademacher im Zuspiel entschied die TG den dritten Satz für sich, um dann jedoch knapp das Nachsehen zu haben.
Frauen; TG Rüsselsheim – SKV Mörfelden 0:3 (22:25, 21:25, 23:25). Nicht gut startend, gerieten die Gastgeberinnen gegen den Kreisrivalen gleich in Rückstand. Zwar kamen sie heran, schafften aber auch im zweiten Satz keine Wende. Im dritten Durchgang verkürzten sie am Ende von 20:24 auf 23:24, doch erneut behielt die SKV die Oberhand. „Wir haben leider zu Beginn der Sätze zuviele Eigenfehler produziert, wodurch wir immer hinterher gerannt sind“, versuchte TG-Teamführerin Jennifer Dietz den Fehlstart zu erklären.
TG Rüsselsheim – Eintr. Frankfurt II 3:0 (25:19, 25:13, 25:19). Gegen die Eintracht gelangen dem TG-Kollektiv dann gleich gute Aktionen in Angriff und Block. In allen Aktionen sicherer, ließ sie keine Zweifel am Sieg aufkommen. „Das verlief eher nach unserem Geschmack. Wir haben unsere Unsicherheiten abgelegt und unser Spiel gemacht“, bilanzierte Dietz zufrieden.