Oberliga-Aufsteiger DJK/BW Münster II feiert seine Saisonpremiere mit einem Heimspiel: Gegner ist am Sonntag um 10 Uhr der TTC Lampertheim.
MÜNSTER. (onz). Eine Woche vor dem Punktrundenstart in den anderen Tischtennis-Klassen feiert Oberliga-Aufsteiger DJK/BW Münster II seine Saisonpremiere mit einem Heimspiel. Gegner ist am Sonntag um 10 Uhr der TTC Lampertheim. Dagegen steigt Ligakonkurrent TSV Langstadt III erst eine Woche später beim TTC Langen in den Spielbetrieb ein.
Eine gute Mischung aus erfahrenen Spielerinnen und aufstrebenden Nachwuchskräften soll Liganeuling Münster den Klassenerhalt bescheren. Dabei vertraut das Team um Spielführerin Julia Sloboda auf dasselbe Aufgebot, das nach dem Aufstieg vor einem Jahr in die Hessenliga und einer überragenden Saison den Durchmarsch in die Oberliga perfekt machte. Insbesondere gilt es nun, sich so schnell wie möglich zu akklimatisieren und an das höhere Niveau anzupassen.
Im Heimspiel gegen Lampertheim am Sonntag sind die Aussichten jedoch nicht so günstig. So verweist Sloboda einerseits auf das starke Abschneiden der Bergsträßerinnen mit Rang vier in der Vorsaison und andererseits auf die starke Lampertheimer Spitzenspielerin Anne Lochbühler. „Wir gehen als Außenseiter in die Partie, aber vielleicht schaffen wir es ja, die Lampertheimer zu ärgern.“
Auf ein erfolgreicheres Abschneiden als in der Vorsaison hofft Konkurrent TSV Langstadt III. Nach dem knappen Ligaerhalt in der Vorsaison mit einem Remis am letzten Spieltag gegen Meister Watzenborn-Steinberg soll der Abstieg diesmal frühzeitig verhindert werden. Die Voraussetzungen dafür scheinen günstig zu sein. „Wir haben uns mit Kerstin Segeth an Position eins verstärkt“, sagt Mannschaftsführerin Katharina Geis, die überzeugt ist, nicht erneut so lange zittern zu müssen. Zum Einsatz wird auch Talent Sissi Pan kommen. Langstadts Sportlicher Leiter Manfred Kämmer zeigt sich guter Dinge: „Sie hat sich in den letzten Monaten toll entwickelt und bei der hessischen Rangliste der Schülerinnen überzeugt.“
Mit dem verstärkten Aufgebot sollte ein Mittelfeldplatz möglich sein. Zum Start am 8. September steht bei Regionalligaabsteiger und Titelaspirant TTC Langen aber gleich eine sehr schwere Aufgabe an.