Die Tischtennisspielerin der SG Dornheim bewundert Jan-Ove Waldner, frühstückt gerne herzhaft und hält die Tischtennisplatte gelegentlich für „etwas zu kurz“.
Fotos: ksu_ok – Fotolia
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DORNHEIM - Jennifer Wedel ist Tischtennisspielerin beim Bezirksoberligisten SG Dornheim. Die 17-Jährige wurde in Groß-Gerau geboren und wohnt in Dornheim, wo sie auch aufgewachsen ist. Die Fachoberschülerin an der Beruflichen Schule Groß-Gerau spielt seit Oktober 2007 Tischtennis. Als Fünfjährige schlug sie damals bei der SG Dornheim erstmals gegen den Ball. Nach Stationen beim TSV Raunheim (Juli 2014 bis Juni 2016) und beim TTC Ginsheim (Juli 2016 bis Dezember 2017) kehrte sie nach Dornheim zurück.
Frau Wedel, was darf es am Samstagmorgen sein: Kaffee oder Tee?
Lieber Tee, aber gelegentlich auch mal einen Milchkaffee.
Und das Frühstück – herzhaft oder süß?
Definitiv herzhaft. Am liebsten ein frisch gekochtes Ei dazu.
Wie beim Frühstück gibt es auch beim Tischtennis feste Gepflogenheiten. Was ist Ihr Ritual vor einem Wettkampf?
Haare zum Zopf zusammenmachen, Schläger reinigen, Musik hören, Apfel essen, einspielen.
Jan-Ove Waldner, ein schwedischer Topspieler. Seinen Spielstil und seinen Charakter finde ich sehr gut.
Ihr größter Erfolg/Ihre schlimmste Niederlage?
Die größten Erfolge waren 2014 der dritte Platz bei den hessischen Jahrgangsmeisterschaften im Einzel und 2015 der Vize-Bezirkspokalsieg mit Raunheim. Niederlagen gehören zum Sport dazu, und oft kann man dabei Erfahrungen sammeln.
Ihr wichtigster Förderer?
Meine Eltern Sabine und Markus Wedel. Sie haben mich bei jedem Turnier begleitet, unterstützt und mitgefiebert. Auch für das Coaching bei den Turnieren bin ich meinem Vater sehr dankbar. Ohne meine Eltern wäre meine Teilnahme an all den Turnieren nicht möglich gewesen.
Ihr größter Wunsch?
Ohne gesundheitliche Einschränkungen Sport treiben und viel Spaß mit meiner Mannschaft haben.
Der schönste Tag Ihres Lebens?
Als ich nach zweieinhalb Jahren Sportpause wegen eines Knorpelschadens im Sprunggelenk von meinem Arzt die Erlaubnis bekam, wieder mit leichtem Sport einsteigen zu dürfen.
Was würden Sie gerne über sich im ECHO lesen?
Dass wir als Mannschaft eine erfolgreiche und spaßige Tischtennissaison hatten.
Was nervt Sie an Ihrer Sportart?
Da fällt mir eigentlich nur ein, dass gelegentlich die Tischtennisplatte etwas zu kurz ist...
Mit wem würden Sie gerne einen Tag lang tauschen?
Gerne würde ich mal an einem Drehtag der Fernsehserie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ teilnehmen.
Was machen Sie nach einem schlechten Wettkampf/nach einer Niederlage?
Schlussfolgerungen ziehen und gemeinsam mit der Mannschaft Zeit verbringen.
Und was machen Sie an einem freien Tag?
Mich auf die Schule und Freizeitaktivitäten konzentrieren, Freunde treffen, kochen, backen et cetera.