Weitere Spielerinnen des Frauenhandball-Bundesligisten sind positiv auf das Corona-Virus getestet. Mannschaft sowie der engere Trainer- und Betreuerstab sind in Quarantäne.
BENSHEIM - (red). Alle Spielerinnen sowie der engere Trainer- und Betreuerstab des Frauenhandball-Bundesligisten HSG Bensheim/Auerbach befinden sich in einer offiziellen 21-tägigen Quarantäne. Die HSG hatte am Samstag das Heimspiel gegen die Neckarsulmer Sportunion abgesagt, weil zwei Teammitglieder Symptome einer Corona-Infektion zeigten. Nach einer PCR-Testung ergaben sich „weitere positive Fälle innerhalb der Mannschaft“, wie die HSG mitteilt.
Die Quarantäne kann – bei negativen Befunden und nach einem Austausch mit dem Bergsträßer Gesundheitsamt – auf 14 Tage verkürzt werden. „Wir sind aber über diese Ausmaße und Entwicklung sehr überrascht und schockiert. Den positiv getesteten Personen geht es den Umständen entsprechend gut“, so Andre Schumacher, der Hygiene- und Konzeptverantwortliche.
Das für Samstag (10.) geplante Spiel beim SV Union Halle-Neustadt wurde ebenfalls abgesagt. Als Nachholtermin für das Neckarsulmer Spiel ist der 5. Mai (Mittwoch) vorgesehen.
Neben der HSG befinden sich Borussia Dortmund und die SG Bietigheim in einer von den Gesundheitsbehörden angeordneten Isolation.