Der A-Ligist unterliegt der MSG Umstadt/Habitzheim III und der MSG Eppertshausen/Münster/Urberach und bleibt Vorletzter. Die MSG Odenwald II verliert ebenfalls.
Von Susanne Müller
Lokalredakteurin Worms
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ODENWALDKREIS - In der Handball-Bezirksliga A Odenwald/Spessart Gruppe eins haben sowohl die HSG Rodenstein II als auch die MSG Odenwald II Niederlagen kassiert.
MSG Umstadt/Habitzheim III - HSG Rodenstein II 28:25 (12:13). Mit nur drei Rückraumspielern musste die HSG bereits am vergangenen Dienstag in Umstadt antreten. Bis zur Pause führte Rodenstein zwar noch mit 13:12, doch Umstadt glich in der 45. Minute zum 18:18 aus. Spätestens mit der Einwechslung von Spielertrainer Norman Jöckel hatten die Gastgeber dann alle Trümpfe auf ihrer Seite und drehten das Spiel am Ende auf 28:25. "Für uns war es das dritte Spiel binnen fünf Tagen. Am Ende sind wir eingebrochen", fasste Spielertrainer Lossin knapp zusammen.
Die Rodensteiner Treffer erzielten: Marc Lossin (10/6), Thomas Berg (4), Simon Marquardt (4), Max Jost (3), David Marquardt (2), Lukas Pfeifer und Jano Scazzari.
HSG Rodenstein II - MSG Eppertshausen/Münster/Urberach 33:45 (16:22). Die Gastgeber überraschten die MSG zunächst mit einer offensiven 3-2-1-Deckung. Kurz vor der Pause zog Eppertshausen jedoch auf 22:16 davon. Auch im zweiten Abschnitt zeigten sich die Gäste gnadenlos effektiv. Mit drei weiteren schnellen Toren war die Partie endgültig entschieden. "Wir haben ein bisschen was ausprobiert und unseren jungen Spielern viel Spielzeit gegeben", erklärte Spielertrainer Lossin.
Die Rodensteiner Tore warfen: David Marquardt (11), Marc Lossin (7/2), Lukas Pfeifer (4), Max Jost (4), Philipp Lein (4), Thomas Berg, Christian Eisenhauer und Simon Marquardt.
MSG Umstadt/Habitzheim III - MSG Odenwald II 25:21 (11:11). Gleich sechs Spieler fehlten den Odenwäldern in Umstadt, was für Trainer Armin Lehn am Ende aber nicht ausschlaggebend war: "Die Einstellung der erfahrenen Spieler hat mir nicht gefallen. Das war gar nichts, unser schwächster Auftritt dieses Jahr. Kämpfen muss man immer." Den Kampf und die Aggressivität ließ die MSG aber vor allem in der eignen Abwehr vermissen, ein rechter Spielfluss kam kaum mal auf. Stattdessen wurden viele Situationen im Eins-gegen-Eins entschieden. Nach dem 11:11-Pausenstand blieb die Partie bis zum 16:16 offen, dann setzte sich Umstadt mit seiner ruhigen Spielweise bis zum 25:21-Endstand ab.
Die Odenwälder Tore warfen: Philip Reeg (8/3), Robin Beck (5), Nico Jöckel (3), Simon Fickinger, Ahmed El Abbassi, Sebastian Koch, Nils Beck und Moritz Spiegelhauer.