Handball: HSG Erbach/Dorf-Erbach muss zum Spitzenreiter

Der Bezirksoberligist muss nach der Derbyniederlage gegen die HSG Odenwald nun beim Ersten MSG Groß-Zimmern/Dieburg ran. Der TV Beerfelden empfängt den Vorletzten.

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ODENWALDKREIS. Gleich vier Spiele stehen am Wochenende in der Handball-Bezirksoberliga Odenwald-Spessart auf dem Plan: Der TV Beerfelden muss am Samstag (15.) um 19 Uhr zuhause gegen den TV Kleinwallstadt ran, die HSG Odenwald erwartet um 19.30 Uhr die HSG Hörstein/Michelbach. Am Sonntag (16.) ist die HSG Erbach/Dorf-Erbach ab 17.30 Uhr zu Gast bei Tabellenführer MSG Groß-Zimmern/Dieburg, und um 18 Uhr tritt die HSG Rodenstein bei der HSG Stockstadt/Mainaschaff an.

Drei Siege aus vier Spielen gab es bislang für den TV Beerfelden, der zuletzt auch mit dem TV Erlenbach nur wenige Probleme hatte (43:36). Entsprechend motiviert geht der Tabellenvierte in seine kommende Partie gegen den Tabellenvorletzten TV Kleinwallstadt. "Wir wollen die Leistung der ersten vier Spiele aufrechterhalten und zuhause so wenig Punkte wie möglich hergeben", kündigt Pressesprecher Christian Werner an, der aber auch davor warnt, das Spiel zu leicht zu nehmen. "Wir dürfen Kleinwallstadt nicht unterschätzen, auch wenn sie bislang noch kein Spiel gewonnen haben."

Ohne die verletzten Tom und Moritz Ramb, Luke Deblitz, Yannick Putz sowie den privat verhinderten Julian Fröhlich geht die HSG Odenwald in ihre Partie gegen den Tabellenletzten HSG Hörstein/Michelbach. "Laut Tabelle ist das eine klare Rollenverteilung, aber wir sind gewarnt, da es in der letzten Saison ein unerwartetes und unnötiges Unentschieden zu Hause gab. Das sollte Motivation genug sein", stellt Trainer Andreas Gaubatz klar.

Nach der Derbyniederlage gegen die HSG Odenwald steht für die HSG Erbach/Dorf-Erbach auch gleich das nächste schwere Spiel ins Haus, wenn die Reise die Erbacher zum ungeschlagenen Spitzenreiter MSG Groß-Zimmern/Dieburg führt. "Dieburg wird weiterhin seine weiße Weste wahren wollen, insofern wird das ein hartes Spiel", weiß Pressesprecher Jan Müller, "aber wir konzentrieren uns auf uns, wollen unsere beste Leistung abrufen und auch unsere zuletzt schwächeren Phasen möglichst abstellen".

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Bei der HSG Stockstadt/Mainaschaff geht die HSG Rodenstein auf die Jagd nach dem zweiten Sieg der Saison. Zuletzt gab es vor allem in der Offensive einen klaren Aufwärtstrend, den der derzeitige Tabellen-12. gerne fortsetzen würde.