Die Rüsselsheimer Handball-Spielgemeinschaft verliert bei der HSG Weschnitztal und bleibt in der Bezirksoberliga abstiegsgefährdet.
BIRKENAU - (ulz). In der Handball-Bezirksoberliga Darmstadt musste sich die HSG Rüsselsheim/Bauschheim/Königstädten beim Tabellensechsten HSG Weschnitztal mit 27:29 (13:15) Treffern beugen und bleibt damit – auch weil der nun punktgleiche Vorletzte ESG Erfelden erneut siegreich war – abstiegsgefährdet.
Da die zweite sowie die dritte Mannschaft zeitgleich im Einsatz waren, trat die Spielgemeinschaft lediglich mit drei Auswechselspielern an. Dennoch dominierten die Gäste zunächst das Geschehen und lagen rasch 4:1 vorn (5.). Doch schon Mitte des ersten Durchgangs wendete sich das Blatt (8:8/17.). Jetzt nutzte Weschnitztal Schwächen in der Verteidigung und Rüsselsheimer Ballverluste aus und ging seinerseits 12:9 in Führung (22.). Kämpferisch wollte Trainer Markus Rybak seinem Team keinen Vorwurf machen, die vor der Pause zum 13:13 egalisierten (27.) und auch beim 16:16-Zwischenstand (35.) noch hoffen durften. Letztlich aber vergeblich, denn das Heimteam erhöhte fortan die Schlagzahl und zog davon. Selbst der überragende Routinier Matthias Hirsch, der elf Feldtore erzielte, konnte die Partie in der Schlussphase nicht mehr drehen. „Die Niederlage kam nicht überraschend und das Ergebnis kann sich nach einer ordentlichen Leistung sehen lassen. Wobei uns das nicht weiterhilft, denn wir müssen unbedingt wieder Punkte holen“, erklärte Pressesprecher Helmut Popp.
HSG Rüsselsheim/Bauschheim/Königstädten: Feuster, Ampov – Hirsch (11), Sprengard (2), Wiefelspütz (1), Weyrich (1), L.Dippel, Diehl (1), Römer (2), M. Reinheimer (5/1), Cezanne (4).
Zuschauer: 100; Schiedsrichter: Fuentes Torres/Jochem (Lorsch); Spielfilm: 1:4, 5:7 (13.), 8:8, 12:9 (22.), 13:13, 15:13 – 16:16 (35.), 21:17, 26:21 (50.), 28:26 (59.), 29:27.