Der Tabellenführer der Frauenhandball-Bezirksliga A trifft am Sonntag auf HSG Rüsselsheim/Bauschheim/Königstädten.
Das Damen-Team des Handball-Bezirksoberligisten HC VfL Heppenheim mit Rebecca Dickson (am Ball) empfängt am Freitagabend (19.30 Uhr) den TV Siedelsbrunn.
(Foto: Dagmar Jährling)
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BERGSTRASSE - (met). „Wir bekommen es mit einer sehr eingespielten, homogenen Mannschaft zu tun. Das wird eine sehr schwere Aufgabe“, warnt Sascha Köhl, Trainer des Frauenhandball-Bezirksoberligisten HC VfL Heppenheim vor dem Heimspiel am Freitagabend (19.30 Uhr) gegen den TV Siedelsbrunn. Die Heppenheimerinnen legten auf Wunsch der Überwälder die Partie auf den Freitag, da beim TVS einige Spielerinnen am Wochenende gefehlt hätten.
Köhl sieht Siedelbrunn „deutlich besser als der derzeitige neunte Platz“, sieht aber gerade in eigener Halle auch die Chance zu punkten. „Es wäre schon klasse, wenn wir mit einem ausgeglichenen Punktekonto ins neue Jahr wechseln würden“, hofft er auf einen Sieg und dann 6:6 Zähler.
Mit einem Heimsieg am Samstag (16 Uhr) könnten die Handballerinnen der FSG Biblis/Gernsheim noch vor der Winterpause wieder die Rote Laterne in der Bezirksoberliga abgeben. Gegen die HSG Dornheim/Groß-Gerau hofft FSG-Coach Tobias Führer auf eine couragierte und konzentrierte Leistung seiner Mannschaft. „Wir hatten in den letzten Wochen immer wieder gute Ansätze, aber die Konstanz hat gefehlt“, hofft er, dass nun an die durchaus gute Vorstellung der Vorwoche, als man den Meisterschaftskandidaten Walldorf lange ärgerte und am Ende doch mit 21:30 verlor, anknüpfen kann.
„Einmal noch Vollgas geben“, fordert Martin Guthier, Trainer der HSG Fürth/Krumbach, vor dem Heimspiel am Samstag (17 Uhr) gegen die HSG Weiterstadt/Braunshardt/Worfelden II. „Das wird aber eine ganz schwere Partie, und wir müssen uns gegenüber der Vorwoche steigern“, so der Coach rückblickend auf die jüngste 21:27-Niederlage bei Bieberau-Modau. Dass Weiterstadt in der Tabelle mit 4:6 Punkten und Rang sieben hinter seiner Mannschaft liegt, die mit 7:3 Zählern Vierter ist, will Guthier nicht überbewerten. „Man muss sich auch anschauen, dass Weiterstadt schon gegen alle Top-Teams gespielt und sich dort auch teuer verkauft hat“, hat der Trainer beobachtet. „Aber wir sind zu Hause, natürlich wollen wir das Spiel gewinnen und mit einem guten Gefühl in die Pause gehen.“
Es war das erste Mal, dass sie vollkommen chancenlos waren, die Bezirksliga-Handballerinnen der HSG Fürth/Krumbach II. Doch mit der 10:29-Niederlage gegen Roßdorf will sich Fürths Trainer Gerald Röder gar nicht lange aufhalten. „Das war einfach ein rabenschwarzer Tag, der auch mal vorkommen kann. Jetzt wollen wir versuchen, gegen Crumstadt wieder eine gute Leistung abzurufen“, richtete er den Blick gleich wieder auf das Heimspiel am Samstag (15 Uhr) gegen den Tabellendritten ESG Crumstadt/Goddelau. „Natürlich sind wir da als punktloses Schlusslicht Außenseiter, aber wir werden alles probieren“, weiß Röder, dass seine Spielerinnen bislang kämpferisch immer überzeugten.
Nach einer vierwöchigen Pause sind die Handballerinnen der FSG Lola am vierten Advent noch einmal gefordert: Zum Spitzenspiel der beiden einzigen verlustpunktfreien Teams erwartet die Spielgemeinschaft aus Lorsch und Lampertheim am Sonntag (16 Uhr) die HSG Rüsselsheim/Bauschheim/Königstädten. „Wenn wir unsere Hausaufgabe erfolgreich erledigen, dann sind wir zu Weihnachten alleine ganz vorne. Dafür werden wir alles tun“, so FSG-Trainer Dieter Petermann.
Der erfahrene Übungsleiter hat die Rüsselsheimerinnen bereits zweimal gesehen und durchaus Respekt vor ihnen. „Wir müssen besonders Lösungen gegen die offensive, aggressive 5:1-Deckung der HSG finden“, hat er seine Mannschaft, die in Bestbesetzung antreten kann, entsprechend eingestellt.