ERBACH - (ki). Zwei Spiele, null Punkte. Die Bilanz der noch jungen Saison in der Handball-Bezirksoberliga fällt für den SV Erbach zumindest ergebnistechnisch verbesserungswürdig aus. Zwingend mit besseren Resultaten war allerdings auch nicht zu rechnen, schließlich hatten es die Erbacher zum einen mit dem Aufstiegsfavoriten HSG Fürth/Krumbach (18:26) und zum anderen mit dem Landesliga-Absteiger SG Arheilgen (20:26) zu tun.
Mit der ESG Crumstadt/Goddelau wartet nun am Sonntag ein weiterer harter Brocken auf den SV Erbach, zählt die ESG auch in dieser Saison doch zu den Topteams der Liga. „Crumstadt/Goddelau spielt schon seit Jahren vorne mit. Sie haben eine erfahrene und eingespielte Mannschaft“, weiß Erbachs Abteilungsleiter Thomas Flath, der allerdings bei seinem SVE auf eine Leistungssteigerung hofft: „Gegen Arheilgen waren wir nicht geduldig genug. Das wollen wir nun anders machen.“ Um bei einer Spitzenmannschaft gut auszusehen, müsse man cleverer spielen. Flath: „Wenn wir es schaffen, mit viel Mut ins Spiel zu gehen, haben wir schon einmal einiges erreicht.“
Personell kann Trainer Axel Buschsieper nicht aus dem Vollen schöpfen. Mit Lennart Grabisch und René Weis werden zwei Rückraumspieler am Sonntag ausfallen.
Die Erbacher Reserve empfängt am Samstag (19.15 Uhr) die HSG Bensheim/Auerbach II.