Fußball-Gruppenligist VfL Michelstadt hat sich mit einem Heimsieg gegen die SKV Büttelborn auf den vierten Tabellenplatz geschoben.
Von Siegfried Schaffnit
Kampf um den Ball zwischen (von links) Daniel Souto (SKV Büttelborn), Maurice Daum (VfL Michelstadt) und Sakura Kawaguchi. Die Michelstädter entscheiden das Gruppenligaspiel mit 1:0 zu ihren Gunsten.
(Foto: Herbert Krämer)
Jetzt teilen:
Jetzt teilen:
MICHELSTADT - Durch den Heimsieg im Donnerstagspiel der Fußball-Gruppenliga Darmstadt zog der VfL Michelstadt zunächst am TSV Höchst vorbei und setzte sich auf Tabellenplatz vier. Allerdings kann der TSV Höchst mit einem Heimsieg am Sonntag gegen den FC Fürth sich wieder vor Michelstadt schieben.
VfL Michelstadt – SKV Büttelborn 1:0 (0:0). Beide Mannschaften tasteten sich zunächst ab, und so dauerte es bis zur 19. Minute, ehe die SKV durch einen 19 Meter Schuss von Kevin Bender ihre erste Chance hatte. Nur eine Minute später bot sich Daniel Heinz die nächste Torgelegenheit mit einem Schuss aus 22 Metern, den VfL Keeper Oguzhan Temur zur Ecke lenkte, die aber nichts einbrachte. Die Odenwälder hatten nach knapp 25 Minute ihre erste gute Torgelegenheit, als Daniel Breitwieser auf Oliver Dechert passte, der aber den Ball nicht im Tor unterbringen konnte. Die nächste Chance der Platzherren vergab erneut Breitwieser (31.): Er zog den Ball knapp am Tor vorbei.
Kurz vor der Pause erarbeiteten sich die Gastgeber ihre besten Chance der ersten Hälfte. Maurice Daum flankte auf Dechert, der aber den Ball über das Tor köpfte.
Nach dem Seitenwechsel kam die Elf aus Michelstadt verbessert aus der Kabine und zog das Spiel mehr und mehr an sich. In der 50. Minute flankte Daum auf Breitwieser, aber auch er setzte den Ball knapp über das Tor. Nur vier Minuten später erreichte ein Pass aus dem Mittelfeld Roman Schiedlowski, der frei vor dem Tor vergab. In der 65. Minute wurde Decherts Schuss noch von der Gästeabwehr abgeblockt.
Nun waren die Gäste wieder an der Reihe mit einer Flanke von Quac Hung Ngo (71.) auf Adem Cakir, dessen Schuss aus neun Meter von Temur pariert wurde.
In der 87. Minute war es dann endlich soweit, als Daniel Breitwieser auf den halbrechts stehenden Schiedlowski passte, der den Ball aus elf Meter ins Tor schob. VfL-Sprecher Holger Sievers war nach dem Spiel sichtlich zufrieden und meinte: „Der Sieg geht aufgrund der guten zweiten Halbzeit für uns in Ordnung. In der ersten Halbzeit war Büttelborn optisch besser, aber ohne große Torgelegenheit.“ Schiedsrichter: Terlan Savasoli (OF-Rumpenheim).