Walking Football als Alternative für Fußballsenioren
Der „Geh-Fußball“ spricht Menschen an, die keine großen Anstrengungen mehr auf sich nehmen können. Dabei gilt: Sprinten verboten, Kopfball tabu.
Von Mario Luge und Dirk Winter
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Aus dem Stand oder mit vollem Einsatz? Ein Fuß muss beim Geh-Fußball stets den Boden berühren – Sprints sind da nicht machbar. AH-Fußball der alten Schule zeigt Kalle Volp (rechtes Foto, blaue Hose), der auch jenseits der 60 noch energisch am Ball ist.
(Foto: Mario Luge)
Aus dem Stand oder mit vollem Einsatz? Ein Fuß muss beim Geh-Fußball stets den Boden berühren – Sprints sind da nicht machbar. AH-Fußball der alten Schule zeigt Kalle Volp (rechtes Foto, blaue Hose), der auch jenseits der 60 noch energisch am Ball ist. Foto: Mario Luge
Laut Deutschem Fußball-Bund wird bei offiziellen Spielen oder Turnieren – ob in der Halle oder unter freiem Himmel – mit Sechser-Mannschaften auf einem 21 mal 42 Meter großen Platz gespielt. Kein Torhüter steht im drei Meter breiten und einen Meter hohen Tor. Abseits gibt es nicht.
Um die Gelenke zu schonen und die Verletzungsgefahr zu minimieren, ist es verboten, den Gegenspieler körperlich zu attackieren, etwa durch Rempeln oder Abgrätschen.
Auch wortwörtlich wird der Ball flach gehalten: Flanken über Kopfhöhe, Kopfbälle, auch Balltreten über Hüfthöhe – all das ist tabu.