Vor HSV-Spiel: Lilien drohen mehrere Ausfälle im Sturm

aus SV Darmstadt 98

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Thorsten Lieberknecht, Trainer von Darmstadt 98. Foto: Jan Huebner

Darmstadt 98 gehen langsam aber sicher die Offensivspieler aus. Trainer Torsten Lieberknecht hat zwei weitere verletzte Spieler zu beklagen.

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DARMSTADT. Bei Fußball-Zweitligist Darmstadt 98 herrscht derzeit eine angespannte Personalsituation. Lediglich 16 Spieler standen Trainer Torsten Lieberknecht in den Trainingseinheiten vor dem Spiel beim Hamburger SV (Freitag, 18.30 Uhr) zur Verfügung. Neben den Langzeitverletzten Thomas Isherwood, Mathias Honsak und Clemens Riedel kamen am vergangenen Wochenende zwei weitere Ausfälle hinzu. Emir Karic musste sich einer Blinddarmoperation unterziehen und Stürmer Oscar Vilhelmsson verletzte sich beim Heimspiel gegen Rostock am Schienbein. Er konnte bislang nicht trainieren, ob er bis Freitag fit ist, ist fraglich.

Und dann ereilte die Lilien im Vormittagstraining am Mittwoch der nächste Schreck: Top-Stürmer Phillip Tietz verletzte sich während der Einheit. Trainer Lieberknecht erklärte kurz darauf, dass bei Tietz der Verdacht auf einen Nasenbeinbruch bestehe. Entsprechend steht auch bei ihm nun in den Sternen, ob er am Freitag in Hamburg auflaufen kann. Vor allem im Sturm spitzt sich die personelle Situation der Darmstädter also zu.

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Denn auch Aaron Seydel, der wegen einer Hirnhautentzündung zuletzt lange fehlte, ist noch kein Kandidat für die Startelf. „Bei ihm reicht es noch lange nicht für ein Spiel von Anfang an“, sagte Trainer Lieberknecht.

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