Der erste Neue: FCK verpflichtet Jan Elvedi

aus 1. FCK

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Das ging schnell. Nur wenige Tage nach Rundenende präsentiert der 1. FC Kaiserslautern den Innenverteidiger als ersten Neuzugang.

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Kaiserslautern. Die Verantwortlichen hatten bereits angedeutet, dass es durchaus schnell gehen könnte. Aber so schnell – damit war nicht zu rechnen. Doch am Mittwoch präsentierte der 1. FC Kaiserslautern mit Jan Elvedi seinen ersten Neuzugang für die neue Saison. Der Innenverteidiger wechselt von Absteiger Jahn Regensburg in die Pfalz und bringt die Erfahrung von 84 Zweitligaspielen (ein Tor) mit. Jan Elvedi ist der Bruder des Gladbach-Profis und Schweizer Nationalspielers Nico Elvedi. In der abgelaufenen Saison gehörte er zum absoluten Stammpersonal beim Absteiger, konnte durch seinen auslaufenden Vertrag nun aber ablösefrei wechseln. FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen freut sich auf „einen sehr flexiblen Abwehrspieler, der sowohl in der Dreier- als auch Viererkette spielen kann und viel Tempo und Dynamik mitbringt“.

Durch die Verpflichtung Elvedis füllt der FCK auch gleich die erste Planstelle. Gleichzeitig sinkt mit dem Transfer die Wahrscheinlichkeit, dass auch Robin Bormuth (zuletzt von Paderborn ausgeliehen) weiter bei den Roten Teufeln spielen wird. Stand jetzt stehen mit Boris Tomiak, Kevin Kraus, Elvedi und dem zuletzt gut aufspielenden Lars Bünning vier klassische Innenverteidiger im Kader. Im Hinblick auf eine mögliche Dreierkette könnte Hengen aber dennoch weiter nach passendem Personal suchen.