Bundesliga-Profi aus dem Odenwald arbeitet an seinem Comeback. Einige Interessenten aus Liga zwei für Schalke-Mann.
NÜRNBERG/OBERZENT. (ms). Daumen hoch und breites Grinsen – Florian Flick hat Grund zum Strahlen. Der Fußball-Profi aus Oberzent-Olfen meldete sich am Wochenende per Instagram zu Wort: „Die OP ist gut gelaufen, und auch die erste Phase der Reha verläuft nach Plan.“ Der 23-Jährige hatte sich im Saisonfinale bei seiner Leihstation 1. FC Nürnberg einen Mittelfußbruch im Training zugezogen und fällt seitdem aus. „Ich freue mich, im Laufe der Vorbereitung wieder einsteigen zu können“, postete er nun.
Dann kehrt der Sohn des Mannheimer Ex-Profis und scheidenden Finkenbachtal-Coaches Marco Flick zurück zum FC Schalke 04. Ob dort die Zukunft des Mittelfeldmannes liegt, ist unklar. Der Vertrag des gebürtigen Mannheimers, der in der Jugend des SV Gammelsbach, des VfB Eberbach und der JSG Hetzbach/Günterfürst kickte, läuft noch ein Jahr. „Jeder weiß, wie wichtig ihm Schalke ist, und er hat ja auch noch ein Jahr Vertrag. Aber er weiß auch vom Interesse anderer Klubs. Am Ende des Transfer-Fensters wird man sehen, wo sein Weg weitergeht“, hatte Berater Konstantinos Kilikidis unlängst der Bild-Zeitung gesagt.
Interessenten gibt es einige. Der 1. FC Kaiserslautern wollte den U21-Nationalspieler im vergangenen Winter ausleihen, soll auch jetzt wieder Interesse haben. Holstein Kiel und die Bolton Wanderers aus England sollen ebenfalls angefragt haben. Doch Priorität hat für den Odenwälder Fußball-Profi ohnehin zunächst eine schnelle Genesung.