Elmi Berisha folgt auf Andreas Atamaniuk. Nach der Winterpause kehren fünf Langzeitverletzte zurück.
GERNSHEIM. (abi). Nicht mehr als 17 Punkte in der Hinrunde und nur Platz elf: „Da sind wir weit hinter unseren Ansprüchen geblieben“, muss Günter Veith einräumen. Doch nun kann der Sportliche Leiter des Fußball-A-Ligisten Concordia Gernsheim einen neuen Trainer verkünden, mit dem es wieder aufwärts gehen soll. Elmi Berisha tritt die Nachfolge von Andreas Atamaniuk an, der sich Ende November aus persönlichen Gründen verabschiedet hatte.
Der neue Concordia-Coach war bis zum vergangenen Sommer bei der FTG Pfungstadt in der A-Liga Darmstadt unter Vertrag. Nach einer halbjährigen Pause freut sich der 46-jährige Eberstädter nun auf die Aufgabe beim Kreisoberliga-Absteiger in Gernsheim. Dabei ist das Engagement längerfristig angelegt, wie Günter Veith erklärt. Schließlich diene die Rückrunde bereits als Vorbereitung auf die kommende Saison, „in der wir dann das vordere Drittel in Angriff nehmen wollen.“
Mit Berisha an der Seitenlinie sollen aber noch in dieser Runde ein paar Plätze gut gemacht werden. Lief es bisher auch wegen vieler verletzungs- und krankheitsbedingter Ausfälle nicht rund, kommen nach der Winterpause mit Jannik Peschke, Marcel Veith, Basti Ludwig, Cedric Täuber und Patrick Dommert fünf Langzeitverletzte wieder in den Kader dazu. „Und wir sind in Gesprächen mit neuen Spielern“, erklärt Veith, der zuversichtlich ins neue Jahr blickt.