Artur Lemm kehrt mit RW Walldorf nach Alzenau zurück

(dirk). Ein „leicht besonderes Spiel, in dem ich einen noch größeren Ehrgeiz als sonst habe“, steht Artur Lemm mit dem SV Rot-Weiß für Samstag (25.), 15 Uhr, bevor....

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WALLDORF. (dirk). Ein „leicht besonderes Spiel, in dem ich einen noch größeren Ehrgeiz als sonst habe“, steht Artur Lemm mit dem SV Rot-Weiß für Samstag (25.), 15 Uhr, bevor. Für die Walldorfer Hessenliga-Fußballer geht es nämlich zum FC Bayern Alzenau, Lemms Verein von Dezember 2019 bis zu seiner Entlassung im Februar 2021. Mit Blick auf die vergangene Saison, als die Rot-Weißen dort eine 1:4-Niederlage kassierten, gibt Lemm als Ziel aus: „Diese Scharte würde ich gerne auswetzen.“ Der unterfränkische FC Bayern steht drei Punkte hinter den Walldorfern auf dem achten Platz.

Lemm hofft, dass die Seinen den Schwung des jüngsten Spiels (6:0 gegen Weidenhausen) mit ins Alzenauer Sportzentrum am Prischoß nehmen. Nach wie vor hat sein Team aber eine lange Verletztenliste.

In der Abwehr fehlen die langzeitverletzten Robert Metzler und Mika Kosch, derweil Maximilian Thomasberger nach seinem Außenbandriss in dieser Woche wieder trainiert hat. Fortschritte macht auch Fabian Borger, der nach vierwöchiger Verletzungspause trainiert, aber noch nicht spielfähig ist. Dies gilt in Mittelfeld und Angriff auch für Tewen Spamer und Manuel Konaté-Lueken. Nils Herdt, Benedikt von Hagen, Ilias Benazza und Kevin Schuller fallen weiter aus. Der an der Schulter lädierte Torhüter Julian Koch, dem zurzeit kein torwartspezifisches Training möglich ist, hält sich auf der Ersatzbank für den Notfall bereit.