13 Spieler kehren zum AC Italia Groß-Gerau zurück

A-Ligist SV Klein-Gerau geht mit einem stark veränderten Kader in die Saison. An der Seitenlinie ist ein bewährtes Duo zurück.

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KLEIN-GERAU. (abi). Erst am letzten Spieltag war ihnen der Klassenerhalt sicher. Doch auch jetzt wird auf die A-Liga-Fußballer des SV Klein-Gerau „keine leichte Saison“ zukommen, wie Walter Spieß vom Spielausschuss befürchtet. Allein 13 Spieler sind zum AC Italia Groß-Gerau zurückgewechselt, der nach zwei Jahren wieder eine Mannschaft gemeldet hat. Mit Marijo Vidakovic und Ahmed Celik kehrt dagegen das bewährte Trainerduo an die Seitenlinie zurück. Beide Coaches hatten aus privaten Gründen eine Pause eingelegt, übernehmen beim SV nun aber wieder die Regie.

Elf Talente kommen aus der eigenen Jugend

Zudem konnte man mehrere Neuzugänge begrüßen. So kamen Radion Leier (SKV Büttelborn), Ronaldo Dzigurski (FV Biebrich), Francesco Alfano (FSV Schneppenhausen), Lorenz Menz (Concordia Gernsheim), Rahman Paylan (Genclerbirligi Bischofsheim), Tim Grohmann (SV Geinsheim) und Vincenzo Tarda (TSV Mainz) dazu. Auch rücken aus der eigenen Jugend eine ganze Reihe an Nachwuchskräften hoch: Lucien Cedric Kühn, Fynn Brunner, Tim Breiden, Fabrice Hofmann, Dzamal Hadzic, Luke Herge, Paul Kreller, Daniel Kunz, Luca Nold, Fynn Wilhelm und Haris Ahmad.

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Zu Italia Groß-Gerau wechselten dagegen Ivan Garofalo, Paolo Cucculliu, Vincenzo Cimello, Ferdinand Ukaj, Albert Ukaj, Anil Özcan, Haris Kostreba, Diyar Kaya, Benjamin Karimi, Mert Karagöz, Kevin Hartmann, Vito Coppola und Kevin Plößer. Außerdem verabschiedete sich Michele Previte zu Alemannia Groß-Rohrheim.

„Wir haben jetzt eine junge Mannschaft und müssen uns erst mal einspielen“, meint Spieß. „Ziel ist der Klassenerhalt.“ Doch hat der Spielausschussvorsitzende auch personelle Probleme zu beklagen. Torjäger Eren Ünalan wird wegen einer Knieverletzung länger ausfallen. Wenn die Saison am Sonntag bei der SKG Walldorf startet, müsse das Team zudem auf Asmir Dautovic verzichten. „Er ist noch vier Spiele gesperrt. Dazu haben wir weitere Verletzte, und zwölf Spieler sind im Urlaub. Aber wir werden alles versuchen, eine Mannschaft zu stellen“.