Schon in der vergangenen Saison hat John Iredale auf Leihbasis für den SV Wehen Wiesbaden gespielt. Nun haben die Hessen den Stürmer fest vom SC Paderborn verpflichtet.
WIESBADEN. Der SV Wehen Wiesbaden hat ein bekanntes Gesicht zurückgeholt: John Iredale wird den Sturm des hessischen Fußball-Drittligisten verstärken. Schon in der vergangenen Spielzeit hatte der 23-jährige Australier für den SVWW gespielt, damals noch auf Leihbasis. Nun haben die Hessen Iredale fest vom Zweitligisten SC Paderborn verpflichtet und mit einem bis zum 30. Juni 2024 gültigen Zweijahresvertrag ausgestattet.
Vergangene Saison drei Tore im SVWW-Dress
„Mit der Rückkehr von John bekommen wir eine weitere Option für unser Angriffsspiel. Er hat in der letzten Saison seinen Torriecher unter Beweis stellen können und verfügt zudem über die benötigte Spielintelligenz und Beweglichkeit, um Lücken in der gegnerischen Abwehr auszunutzen. Jetzt kommt es darauf an, dass er seine Fähigkeiten weiter ausbaut und die nötige Konstanz findet, um Woche für Woche Leistung zu bringen“, sagt Paul Fernie, Sportlicher Leiter beim SVWW. „John hat eine starke Vorbereitung in Paderborn gespielt und kennt unsere Spielweise, daher wird er uns sofort weiterhelfen.“ In der vergangenen Spielzeit kam Iredale auf fünf Scorerpunkte bei zwölf Einsätzen (drei Tore, zwei Assists). „Ich habe mich hier in der letzten Saison sehr wohlgefühlt, daher bin ich absolut glücklich, dass es mit dem Wechsel geklappt hat“, sagt Iredale. „Ich kann es kaum erwarten, so schnell wie möglich für den SVWW wieder auf dem Platz zu stehen.“
Im Sturm bestand bei den Hessen nach den Abgängen von Gustaf Nilsson und Petar Sliskovic Handlungsbedarf, einen „echten“ Mittelstürmer suchte man im Kader der Hessen zuletzt vergebens. Das ist nun anders, der 1,88 Meter große Iredale spielt genau diese Position, kann als Zielspieler für Hereingaben von den Außenpositionen fungieren und auch mal einen langen Ball festmachen. Ein weiterer Vorteil ist, dass es die Mannschaft und das Trainerteam schon kennt. Was die Neu-Eingewöhnung mit Blick auf das anstehende Ligaspiel am Samstag (14 Uhr) bei Viktoria Köln im Optimalfall beschleunigen sollte.