Eintracht muss im DFB-Pokalhalbfinale nach Stuttgart

aus Eintracht Frankfurt

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Eintracht Frankfurt muss sich im Pokalwettbewerb in der Runde der besten Vier mit dem VfB Stuttgart messen. Die SGE ist mit dem Los zufrieden und will „mit aller Macht ins Finale”.

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Frankfurt. In der Liga läuft es bei Eintracht Frankfurt derzeit alles andere als rund. Doch durch den Sieg im DFB-Pokalviertelfinale am Dienstag gegen Union Berlin hat der hessische Fußballbundesligist im Pokalwettbewerb noch eine realistische Chance, auch in diesem Jahr einen Titel nach Frankfurt zu holen.

Seit Sonntagabend ist klar, über welchen Gegner der Frankfurter Weg Richtung Berlin geht. Losfee Alfred Gislason, deutscher Handballbundestrainer, meinte es bei der Auslosung im deutschen Fußballmuseum in Dortmund gut mit der SGE. Die Hessen müssen auswärts beim VfB Stuttgart ran.

 „Wir wollen mit aller Macht ins Finale”, sagte Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche nach der Auslosung. „Es ist unser großes Ziel und wir haben in dieser Saison schon gezeigt, dass wir in Stuttgart gewinnen können. Natürlich wird es ein schwieriges Spiel. Aber es ist ein Halbfinale – da gibt es keine leichten Aufgabe. Aber die Eintracht ist 2017 und 2018 auswärts ins Finale eingezogen.“

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Der ehemalige Eintracht-Torwart Uli Stein war bei der Auslosung live dabei und zeigte sich über das Los erfreut. In der ARD sagte er: „Stuttgart ist der vermeintlich leichteste Gegner, den wir bekommen konnten.” Allerdings wäre dem 68-Jährigen ein Heimspiel noch lieber gewesen.

In der Runde der besten Vier trifft außerdem der SC Freiburg zuhause auf RB Leipzig. Die Spiele finden am 2. und 3. Mai statt. Die zeitgenaue Ansetzung erfolgt in den kommenden Tagen.