Trotz 2:2 in der Aufstiegsrunde der Kreisoberliga

Kreisoberliga Dieburg/Odenwald: Viktoria Klein-Zimmern erreicht das Ziel nach Remis gegen Nieder-Kainsbach, der SV Groß-Bieberau trotz des Sieges in Rai-Breitenbach nicht.

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DIEBURG/ODENWALD. In der Fußball-Kreisoberliga Dieburg/Odenwald sind am Wochenende drei Spiele wegen Corona ausgefallen. Viktoria Klein-Zimmern kam gegen die SG Nieder-Kainsbach nicht über ein 2:2 hinaus, kann aber wohl dennoch in der Aufstiegsrunde spielen. Diese hat der SV Groß-Bieberau trotz des 2:1-Sieges in Rai-Breitenbach nicht erreicht. Mosbach/Radheim kam bei Viktoria Urberach zu einem schmeichelhaften 3:2-Auswärtserfolg.

Viktoria Klein-Zimmern - SG Nieder-Kainsbach 2:2 (1:0). Die Viktoria erzielte durch Calvin Baader (19.) das 1:0. Danach verpasste man es aber, die Führung auszubauen. Als nach der Pause Hoffarth (56.) ausglich, verschaffte das den Gästen sichtlich Aufwind. Milic (71.) besorgte die Führung für die SG. Der Rückstand mobilisierte allerdings nochmals Kräfte bei Klein-Zimmern: Steven Baader (80.) belohnte das mit dem Ausgleich zum 2:2. Zum Sieg reichte es für die Gastgeber aber nicht mehr.

KSG Rai-Breitenbach - SV Groß-Bieberau 1:2 (0:1). Die Odenwälder begannen stark, ließen dann aber unerklärlicherweise nach. Groß-Bieberau, bei Kontern immer wieder gefährlich, erzielte durch Schäfer (35.) die Pausenführung. Als Hensel direkt nach dem Seitenwechsel für die KSG zum Ausgleich traf, geriet Bieberau unter Druck. Die Partie stand auf Messers Schneide. Schließlich war es Bersch (84.), der einen Konter nach Vorarbeit von Lautenschläger zum 2:1 für Bieberau abschloss. Trotz des Erfolges muss Bieberau allerdings in der Abstiegsrunde spielen.

Viktoria Urberach - SG Mosbach/Radheim 2:3 (0:3). Die bösen Abwehrschnitzer, die sich Urberach im ersten Durchgang erlaubte, nutzte Mosbach/Radheim konsequent aus. Bis zur Pause hatten Marvin Bernhard (7./39.) und Daniel Paul (22.) ein 3:0 herausgeschossen. Nach dem Wechsel wurde Urberach dann aber deutlich stärker und ging konzentrierter zur Sache. Mosbach/Radheim geriet unter Druck: Dominik Wolf (66./Foulelfmeter) und Müller (78.) verkürzten. In der hektischen Schlussphase hatte Lake sogar den Ausgleich auf dem Fuß, er scheiterte aber knapp.

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Von Michael Sobota