Die A-Junioren des SV Darmstadt 98 setzen sich zum Bundesliga-Start gegen einen Aufsteiger durch, B-Jugend des Zweitligisten bezwingt den 1. FC Nürnberg.
DARMSTADT. (das). Auftakt nach Maß für die Nachwuchs-Teams des SV Darmstadt 98 in der Fußball-Bundesliga. Während die A-Junioren mit ihrem neuen Trainer Daniel Petrowsky 3:0 gegen Eintracht Trier gewannen, bezwang die B-Jugend den 1. FC Nürnberg mit 2:1.
A-Junioren, SV Darmstadt 98 – Eintracht Trier 3:0 (2:0). Der gute Start mit dem frühen 1:0 durch Luca Kaiser (6.) spielte den Lilien in die Karten. Die Gäste hielten aber dagegen. „Trier hat uns stets gefordert“, sagte Petrowsky. In der Folge hatte der Aufsteiger zwei gute Gelegenheiten zum Ausgleich, doch Max Wendt im Darmstädter Tor parierte stark. Auf der Gegenseite erhöhte. Fabio Torsiello auf 2:0 (29.).
Nach der Pause versuchte Trier, das Blatt zu wenden. Darmstadt hielt den Gegner aber erfolgreich in Schach. „Das 2:0 war ein gefährliches Ergebnis. Deshalb wollten wir schnell das 3:0 erzielen und den Deckel drauf machen“, meinte Petrowsky nach dem Spiel. Doch die Offensivaktionen wurden von den Lilien nicht sauber zu Ende gespielt. Erst spät sorgte Mike Borger (86.) dann mit dem 3:0 endgültig für klare Verhältnisse.
B-Junioren, SV Darmstadt 98 – 1. FC Nürnberg 2:1 (1:1). Die Partie begann schlecht für die Lilien, die nach fünf Minuten in Rückstand gerieren. „Die Reaktion meiner Mannschaft war klasse. Die hat sich durch den Rückstand nicht aus dem Konzept bringen lassen“, lobte Lilien-Trainer Patrick Kurt sein Team.
Dennoch, es war ein Spiel auf Messers Schneide und extrem intensiv und umkämpft. Schließlich war es aber Othmane Errahhali, der kurz vor der Halbzeit per Freistoß zum gerechten Remis traf.
Mit dem Wiederanpfiff wurden die Gäste noch druckvoller – der FCN verpasste dabei die neuerliche Führung. Besser machte es auf der anderen Seite Darmstadts Mateo Zelic, der clever zum 2:1 einschoss. Danach war die Lilien-Abwehr gefordert, und sie hielt stand. Bei Kontern hätte der SV 98 alles klar machen können. „So mussten wir uns bis zum Abpfiff unserer Haut erwehren. Ein schöner Start in die Saison“, urteilte Kurt.