Nach Platzsturm: Geisterspiel und Geldstrafe für Eintracht

aus Eintracht Frankfurt

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Die Eintracht-Fans stürmen nach dem Einzug ins Europa League-Finale den Rasen. Foto: Nadine Peter

Der Platzsturm nach dem Sieg gegen West Ham United hat Folgen für Eintracht Frankfurt: Die Disziplinarkammer der UEFA hat nun ein Urteil gefällt.

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FRANKFURT. Nach dem Platzsturm im Europa-League-Halbfinale gegen West Ham United ist Eintracht Frankfurt mit einem blauen Auge davongekommen: Die Kontroll-, Ethik- und Disziplinarkammer der UEFA hat am Mittwoch ihre Entscheidung zu den Vorfällen im Rahmen des Europa-League-Halbfinal-Rückspiels gegen West Ham United FC in Frankfurt am 5. Mai 2022 getroffen.

Demnach muss das nächste Heimspiel des UEFA-Europa-League-Siegers in einem europäischen Klubwettbewerb unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden. Die Strafe wurde aber für einen Zeitraum von zwei Jahren zur Bewährung ausgesetzt, teilt der Verein am Mittwochabend mit. Damit kann der Bundesligist seine Heimpremiere in der Champions League vor Fans austragen. Zudem verhängte die Kammer eine Geldstrafe in Höhe von 80.000 Euro.

Geahndet wurden damit laut Eintracht vor allem der „Platzsturm“ von Frankfurter Anhängern, die nach Abpfiff der Partie und in der Euphorie des Finaleinzugs in großer Zahl auf den Rasen drangen, sowie das mehrfache Abbrennen von Pyrotechnik und das Werfen von Gegenständen. Frankfurt ist in der kommenden Saison erstmals in der Königsklasse dabei. Die Gruppenauslosung findet am 25. August statt.

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