Einer für die Sechs: 1. FC Kaiserslautern holt Afeez Aremu

aus 1. FCK

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Afeez Aremu (links) hier gegen Darmstadts Tobias Kempe im Duell.
© Guido Schiek

Der 23-jährige Defensivmann kommt vom Liga-Kontrahent FC St. Pauli zum FCK und darf sich sogar Nationalspieler nennen. Mehr Konkurrenzkampf im Zentrum.

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Kaiserslautern. Am Mittwoch hat der 1. FC Kaiserslautern eines seiner letzten Puzzleteile für den Kader der laufenden Saison präsentiert. Mit Afeez Aremu verpflichten die Pfälzer wie angekündigt noch einen Spieler für das defensive Mittelfeld, der den Konkurrenzkampf vor der Abwehr weiter anfachen soll. Der 23-Jährige bringt die Erfahrung von 54 Zweitligaspielen für den FC St. Pauli mit zu den Roten Teufel, zudem spielte Aremu zuvor bereits in Nigeria und Norwegen. 2017 debütierte er zudem für die A-Nationalmannschaft Nigerias - ein weiterer Einsatz kam seitdem aber nicht hinzu.

Aremu spielte in der vergangenen Saison bei St. Pauli keine übergeordnete Rolle mehr. Er kam zwar nochmals auf 17 Einsätze, war in der starken Rückrunde der Hamburger aber kaum noch ein Faktor. Beim FCK soll das wieder anders sein. „Für mich war es wichtig, den nächsten Entwicklungsschritt in meiner Karriere zu gehen. Die Gespräche mit den Verantwortlichen waren sehr gut, ich habe mich hier direkt wohlgefühlt und ich hoffe, dass ich Einsatzzeiten bekomme, um die Saison gemeinsam mit der Mannschaft erfolgreich gestalten zu können“, sagt der Neuzugang. Geschäftsführer Thomas Hengen lobt die Zweikampfstärke, Athletik und Dynamik seines Neuzugangs. „Er wird den Konkurrenzkampf im Mittelfeld nochmal beleben“, so Hengen, der in Aremu auch noch einiges Entwicklungspotential sieht.