B-Liga: Maximilian von Dungen, Trainer des FV Hofheim, hat den SVA weiter auf der Aufstiegsrechnung. Erleichterung bei der SG Hüttenfeld: Es herrscht Planungssicherheit.,
BERGSTRASSE. Bergstraße (hhei). Es steht fest: In der Fußball-B-Liga gibt es definitiv nur einen Absteiger, aber zwei direkte Aufsteiger. Die Abstiegs-Relegation entfällt, was heißt, dass die bisher gefährdeten Mannschaften SG Hüttenfeld, SG Gronau und TSV Weiher der B-Liga erhalten bleiben. Nur die SG Azzurri/Olympia Lampertheim II muss den Gang in die C-Liga antreten.
Somit ist die Spannung beim Heimspiel der SG Hüttenfeld gegen den SV Affolterbach raus - zumindest bei den Gastgebern. Hüttenfelds Trainer Christian Schmitt ist froh, dass der Druck gewichen ist, macht aber auch klar: "Unter dem entsprechenden Druck haben wir in den zurückliegenden vier Spielen zehn Punkte geholt."
Die Affolterbacher indes wollen mit einem Sieg dem Fünkchen Hoffnung im Aufstiegskampf noch etwas Luft zufächeln. Allerdings sind die Odenwälder auf Ausrutscher des Führungsduos Hofheim/Riedrode II angewiesen, selbst wenn sie noch alle neun zu vergebenden Punkte einheimsen.
Maximilian von Dungen, Trainer des FV Hofheim, weiß: "Affolterbach kann uns noch gefährlich werden. Wir müssen zweimal gewinnen, um sicher zu sein. Wenn wir die beiden Spiele nicht gewinnen, steigen wir nicht auf." Am Samstag ist der FV bei der offensivstarken TSV Auerbach II zu Gast. Von Dungen warnt allem vor Jasmin Huseinovic, der mit 36 Toren mehr als ein Drittel aller TSV-Treffer erzielte. Dass der direkte Verfolger Affolterbach in Hüttenfeld strauchelt, glaubt von Dungen nicht. Er hat zwar in Erfahrung gebracht, dass ein Affolterbacher Fußballer Junggesellenabschied feiert, favorisiert die Odenwälder aber trotzdem. "Affolterbach kann nur dann nicht punkten, wenn die Mannschaft den Weg zum Sportplatz in Hüttenfeld nicht findet", flachst der Hofheimer.