FCK-Trainer Sascha Hildmann spricht im Kurzinterview über das 1:4 im Test gegen FSV Frankfurt und über den Stand der Vorbereitung.
Archivfoto: dpa
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LANGENLONSHEIM - Nach zwei Testspielsiegen hat Fußball-Drittligist 1. FC Kaiserslautern in Langenlonsheim gegen Regionalligist FSV Frankfurt die erste Niederlage seit Trainingsbeginn kassiert. Die AZ sprach mit FCK-Trainer Sascha Hildmann über das Spiel und den Stand der Vorbereitung.
Herr Hildmann, wie zufrieden sind Sie mit dem Stand der Vorbereitung?
Sehr zufrieden, weil wir die erste Woche sehr hart gearbeitet und unser Athletikprogramm durchgezogen haben. Wenn Sie mich jetzt auf das Spiel ansprechen, dann hat man in der ersten Halbzeit gemerkt, dass wir extrem müde waren. Wir konnten da in Sachen Spritzigkeit und Griffigkeit überhaupt nicht mithalten. In der zweiten Halbzeit war es nach den ganzen Wechseln besser, ein Stück weit aggressiver. Letztlich hat es aber nicht gereicht, ein besseres Ergebnis zu erzielen.
Ist so ein Auftritt auf einem „Dorfsportplatz“ eine schöne Abwechslung?
Das finde ich sehr wichtig. Hier hast du Fan-Nähe, hast einen direkten Kontakt zu den Zuschauern. Ich finde das immer gut, wenn man sich zeigt und sich mal ein bisschen mit den Fans austauschen kann.
Was steht in den nächsten Wochen auf dem Programm?
Nach Athletik und Grundlagenausdauer arbeiten wir jetzt an Kraft, Schnelligkeit und Gruppentaktik. Danach kommt mannschaftstaktisches Training, damit wir am ersten Spieltag so spielen, wie es sich gehört.
Heißt das, dass Testspielergebnisse völlig egal sind?
Egal nicht, aber man muss das richtig einordnen können. Wir haben diese Woche nun mal unheimlich hart gearbeitet. Da war mir fast klar, dass es gegen Frankfurt schwer werden würde.