Samstag,
26.09.2020 - 15:13
3 min
Torloses Remis gegen den SSV Jahn Regensburg

Von Jan Felber
Sportredakteur
Nicolai Rapp (links) bei der Abwehrarbeit im Spiel der Lilien gegen Regensburg. (Foto: Florian Ulrich)
Darmstadt - Der SV Darmstadt 98 hat am Samstag einen Punkt gegen Jahn Regensburg geholt. Allerdings dürfen sich die Lilien mächtig ärgern, denn es war doch deutlich mehr drin. Vor allem im zweiten Durchgang hatten die Gäste lange wenig bis gar nichts zu melden, sodass das 0:0 unterm Strich deutlich zu wenig für die Gastgeber war.
Lilien-Trainer Markus Anfang ließ erwartungsgemäß Innenverteidiger Patric Pfeiffer, der vor Wochenfrist bei der 2:3-Niederlage beim SV Sandhausen zweimal schlecht ausgesehen hatte, auf der Bank. Dort fand sich zunächst auch Braydon Manu wieder. Dafür starteten der zuletzt gesperrte Victor Palsson auf der Sechser-Position. Und auf der rechten Außenbahn spielte erstmals nach seiner Verletzungspause wieder von Beginn an Tim Skarke, der eine knappe Stunde durchhielt.
Lilien-Trainer Markus Anfang ließ erwartungsgemäß Innenverteidiger Patric Pfeiffer, der vor Wochenfrist bei der 2:3-Niederlage beim SV Sandhausen zweimal schlecht ausgesehen hatte, auf der Bank. Dort fand sich zunächst auch Braydon Manu wieder. Dafür starteten der zuletzt gesperrte Victor Palsson auf der Sechser-Position. Und auf der rechten Außenbahn spielte erstmals nach seiner Verletzungspause wieder von Beginn an Tim Skarke, der eine knappe Stunde durchhielt.
Frei vor dem Tor
Die erste Chance für die Lilien hatte Mathias Honsak: Nach einem Konter lief er alleine auf Jahn-Keeper Alexander Meyer zu, doch der hatte letztlich keine Probleme (3.). Auf der Gegenseite war kurz darauf Oliver Hein zu überrascht, als er nach einer Unsicherheit von Lilien-Kapitän Fabian Holland frei vor dem Tor den Ball nicht unter Kontrolle brachte – vorbei (4.).
Die beste Gelegenheit in der ersten Halbzeit bot sich nach 20 Minuten Marvin Mehlem, der nach einem Pass von Serdar Dursun völlig allein auf Meyer zulief – der parierte stark. Stark parierte aber auch Lilien-Torwart Marcel Schuhen bei einem strammen Schuss von Kaan Caliskaner, den er zur Ecke abwehrte (35.).
Eine Schrecksekunde gab es für die Lilien nach 38 Minuten: Regensburgs Albion Vrenezi krachte mit gestrecktem Bein in Schuhen rein, der musste minutenlang behandelt werden – konnte dann aber doch weitermachen. Mehr tat sich nicht im ersten Durchgang – das Niveau war ach gutem Beginn dann doch eher überschaubar.
Viel besser wurde es nach dem Wechsel zunächst nicht. Bis Tobias Kempe Honsak in Szene setzte, der plötzlich komplett blank stand – er setzte den Ball aber links am Tor vorbei (51.). Auch Mehlem hätte treffen müssen: Nach 58 Minuten setzte er zum Solo an, ging letztlich allein auf Meyer zu - doch Benedikt Saller rettete in höchster Not. Da waren die Lilien zweimal ganz nah dran.
Die beste Gelegenheit in der ersten Halbzeit bot sich nach 20 Minuten Marvin Mehlem, der nach einem Pass von Serdar Dursun völlig allein auf Meyer zulief – der parierte stark. Stark parierte aber auch Lilien-Torwart Marcel Schuhen bei einem strammen Schuss von Kaan Caliskaner, den er zur Ecke abwehrte (35.).
Eine Schrecksekunde gab es für die Lilien nach 38 Minuten: Regensburgs Albion Vrenezi krachte mit gestrecktem Bein in Schuhen rein, der musste minutenlang behandelt werden – konnte dann aber doch weitermachen. Mehr tat sich nicht im ersten Durchgang – das Niveau war ach gutem Beginn dann doch eher überschaubar.
Viel besser wurde es nach dem Wechsel zunächst nicht. Bis Tobias Kempe Honsak in Szene setzte, der plötzlich komplett blank stand – er setzte den Ball aber links am Tor vorbei (51.). Auch Mehlem hätte treffen müssen: Nach 58 Minuten setzte er zum Solo an, ging letztlich allein auf Meyer zu - doch Benedikt Saller rettete in höchster Not. Da waren die Lilien zweimal ganz nah dran.
Flanke verpasst
Anfang reagierte, brachte zunächst Manu für Skarke (62.) und später auch noch Erich Berko und Mathias Bader für Honsak und Patrick Herrmann (70.). Und die Lilien blieben dran: Palssons Kopfball war aber sichere Beute des Jahn-Keepers (76.). Manu verpasste eine gute Flanke von Berko – da war er einfach einen Tick zu klein (80.). Auch Mehlem versuchte es noch einmal – Meyer hielt (87.). Kempe setzte dann noch einmal Dursun in Szene, doch der scheiterte aus kurzer Distanz ebenfalls an Meyer – es sollte einfach nicht sein (88.).
Und dann hätte es fast doch noch gescheppert im Lilien-Kasten: Andre Becker stand völlig frei vorm Tor, schoss aber links vorbei – wie er den nicht machen konnte, bleibt sicher auch ihm selbst ein Rätsel (90.+1).
Letztlich blieb es beim 0:0 – ärgerlich für die Lilien, denn da war viel mehr drin.
Und dann hätte es fast doch noch gescheppert im Lilien-Kasten: Andre Becker stand völlig frei vorm Tor, schoss aber links vorbei – wie er den nicht machen konnte, bleibt sicher auch ihm selbst ein Rätsel (90.+1).
Letztlich blieb es beim 0:0 – ärgerlich für die Lilien, denn da war viel mehr drin.