Wolfgang Gayer: 15 000 Mark, die sein Leben zerstörten
Der Mannheimer war vor 50 Jahren als Hertha-Spieler am Bundesliga-Skandal beteiligt. „Ich werde mir das nie verzeihen“, sagt er im Interview. Und: „Ich habe mir den Tod gewünscht.“
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Da war die Welt für Wolfgang Gayer (Hertha BSC, rechts) noch in Ordnung: am 22. August 1970 bei der 0:1-Auswärtsniederlage gegen Bayern München (Franz Roth).
(Foto: Imago)
Da war die Welt für Wolfgang Gayer (Hertha BSC, rechts) noch in Ordnung: am 22. August 1970 bei der 0:1-Auswärtsniederlage gegen Bayern München (Franz Roth). Foto: Imago
Da war die Welt für Wolfgang Gayer (vorne) zusammengebrochen: Spieler von Hertha BSC vor einer Sitzung des DFB-Kontrollausschusses, der den Bundesliga-Skandal untersuchte. Foto: Imago
Wolfgang Gayer wurde am 9. Januar 1943 in Mannheim geboren und wuchs dort als Sohn eines Spenglers mit zehn Geschwistern auf. Das Fußballspielen lernte er beim SC Neckarstadt. Später spielte der gelernte Schneider beim Wiener Sport-Club, Borussia Neunkirchen und Hertha BSC. Nach dem Bundesliga-Skandal setzte er während seiner Sperre die Karriere in Südafrika bei Durban City FC und Hellenic FC fort. Zum Abschluss trug er das Trikot von 1860 München und Linzer ASK. Nach seiner Karriere wirkte der 78-Jährige, der heute wieder in Mannheim lebt, erfolgreich als Trainer im Amateurfußball.
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