Schlechtes Omen? Im bis heute ersten und letzten B-Liga-Punktspiel beim TSV Weiher Anfang Oktober 2014 kassierte der SV Lörzenbach (Keeper Dominik Sobolewski, Nils Krieger) eine 0:7-Schlappe. Ein ähnliches Ergebnis wollen die Lörzenbacher am Sonntag natürlich tunlichst vermeiden, Foto: Jürgen Strieder
( Foto: Jürgen Strieder )
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BERGSTRASSE - Mit einer Heimaufgabe gegen den Vorletzten TSV Elmshausen startet Fußball-B-Ligist TSV Hambach am Sonntag (15 Uhr) in das erste Punktspiel nach der Winterpause. Den Gegner am Tabellenplatz zu messen liegt Hambachs Trainer Frank Zimmermann fern: „Mit Vedat Sogukcesme haben die Elmshäuser einen guten Mann für die Offensive bekommen. Die Mannschaft ist stärker als in der Vorrunde, in der wir uns beim 2:0-Sieg ohnehin schon schwer taten.“ Bis auf Florian Schäfer (Mittelfeld) können die Hambacher komplett antreten.
Mcharek bleibt Birkenau II als Trainer treu
Unterdessen steht fest, dass Mohamed Mcharek über die Saison hinaus beim Tabellenvierten VfL Birkenau II weitermacht. Abteilungsleiter Volker Halblaub sieht dem Heimspiel gegen den Sechsten SV/BSC Mörlenbach gelassen entgegen: „Wir können ohne Druck aufspielen.“ Für Birkenau II gab es bisher nur Top oder Flop. Als einzige Mannschaft der B-Liga ist der VfL noch ohne Unentschieden.
Als Tabellendritter mit drei Punkten Rückstand auf Spitzenreiter SSV Reichenbach gastiert der SV Lörzenbach beim heimstarken TSV Weiher. „Wenn wir dranbleiben wollen, sind wir gezwungen, in Weiher zu siegen“, sagt Lözenbachs Vorsitzender Stefan Jünger, wohl wissend, dass es keine leichte Aufgabe wird. Jünger: „Selbst Reichenbach kam nicht über ein Unentschieden gegen Weiher hinaus.“ Etwaige Mängel in der Defensive, so glaubt Jünger, gleiche der TSV mit seinem starken Angriff aus.
ZWINGENBERG WEICHT NACH RODAU AUS
Die Rollen scheinen klar verteilt zu sein, wenn sich am Sonntag (15 Uhr) der SV Zwingenberg (10./18 Punkte) und der SSV Reichenbach (1./44) gegenüberstehen. Aufgrund des Umbaus des Zwingenberger Sportgeländes wird diese Begegnung auf dem Platz des SC Rodau ausgetragen.
„Auf uns wartet ein ganz schweres Spiel. Hinzu kommt ja auch noch, dass wir nach Rodau ausweichen müssen und deshalb auch nicht von einem echten Heimspiel sprechen können“, sagt Zwingenbergs Trainer Jürgen Fraas, doch im Hinterkopf wünscht er sich natürlich eine Überraschung.
„Das wird keine leichte Kiste. Dennoch sind drei Punkte Pflicht“, weiß SSV-Spielertrainer Abedin Reqica, der seinen Vertrag bis 2019 verlängert hat. (rs/ü)
Niklas Helfrich, der Weiherer Abteilungsleiter, befürchtet, dass die beste Phase der Saison für seinen Verein gelaufen sein könnte. Zum einen ging in der Winterpause Stammspieler Dennis Kölbel, zum anderen fallen Leistungsträger wie Marius Majerski (Kreuzbandriss), Tim Helfrich (Fußbruch) und Erik Hübscher (Bänderriss) auf unbestimmte Zeit aus. Immerhin: Alles deutet darauf hin, dass Trainer Sascha Amend über die Saison hinaus bleibt.
Zotzenbacher lassen sich Zeit
Mit der Suche nach einem geeigneten Trainer lässt sich der FSV Zotzenbach Zeit. „Das kann noch acht Tage dauern oder acht Wochen. Fest steht nur, dass es einen neuen Trainer geben wird“, sagt Vereinsboss Roland Agostin. Im Heimspiel gegen den SC Rodau müssen die Odenwälder auf Stürmer Lars Bangert verzichten.