Am Freitagabend wird es für die Lauterbacher Luchse ernst, wenn sie im ersten Punktspiel der Eishockey-Regionalliga West auf die Eisadler Dortmund treffen.
LAUTERBACH. Am Freitagabend wird es für die Lauterbacher Luchse ernst, wenn sie die Reise nach Dortmund antreten und im ersten Punktspiel der Eishockey-Regionalliga West um 20 Uhr auf die Eisadler Dortmund treffen.
Freitag, 20 Uhr Eisadler Dortmund - Luchse Lauterbach
Die Eisadler sind bereits seit mehreren Jahren fester Bestandteil der Regionalliga West und positionierten sich in der Vergangenheit immer wieder im oberen Feld der Liga. Dortmund startete bereits am vergangenen Wochenende in die Pflichtspiele und gewann gegen den ESV Bergisch Gladbach mit 3:1. Dortmund kann auf einen großen Kader zurückgreifen, denn trotz einiger Ausfälle standen Trainer Kevin Thau 20 Feldspieler und 2 Torhüter zur Verfügung. Ein Blick auf den Kader verrät eine ähnliche Zusammensetzung wie bei den Luchsen, denn Dortmund kann ebenfalls auf eine gute Kombination von jungen und erfahrenen Spielern zurückgreifen.
Im Lager der Luchse ist die Vorfreude auf das erste Punktspiel groß und die Spieler zeigen sich in den Trainingseinheiten von Trainer Dennis Maschke hochmotiviert. Die Vorbereitungsspiele wurden ausgewertet und es wird an den kleinen Feinheiten im Zusammenspiel gearbeitet. Personell ist die Situation allerdings angespannt. Einige Spieler mussten sich zu Beginn der Woche krank und angeschlagen melden.
Die Luchse-Verantwortlichen der Lauterbacher Luchse konnten kurz vor dem ersten Pflichtspiel einen weiteren Topspieler verpflichten. Jonas Manger wird ab sofort das Trikot mit der Nummer 92 tragen. Manger verbrachte, abgesehen von einem Jahr bei der U16 in Dresden, seine komplette Eishockeyzeit in Schweinfurt oder Bad Kissingen. Der 1,73 Meter große Stürmer spielte zuletzt bei den Mighty Dogs Schweinfurt, ehe er für diese Saison zu den Haßfurt Hawks wechselte. Aus beruflichen Gründen musste er von seinen eigentlichen Plänen mit den Hawks abweichen und landete somit bei den Luchsen. Im Vogelsberger Rudel ist Manger sehr schnell angekommen, zeigte guten Einsatz im Trainingsbetrieb und Testspielen. Er übernahm direkt in der Kabine eine Führungsrolle, was ihm seine Teamkollegen mit der Wahl zu einem der beiden Assistenten von Kapitän Niels Hilgenberg wertschätzten.