Nächster Doppelspieltag für die Lauterbacher Luchse in der Eishockey-Regionalliga: Erst geht es zum Titelfavoriten Neuwied, dann gastiert am Sonntag Bergisch Gladbach im Luchs-Bau.
LAUTERBACH. An diesem Freitag reisen die Lauterbacher Luchse zum letzten Auswärtsspiel der laufenden Hauptrunde zum Topfavoriten der Eishockey-Regionalliga West, dem EHC Die Bären Neuwied. Der Titelfavorit Neuwied rangiert aktuell auf dem zweiten Tabellenplatz, knapp hinter den Ratinger Ice Aliens. Die Bären können mit ihren beiden Kontingentspielern Marco Bozzo und Jeffrey Smith auf die beiden gefährlichsten Stürmer der Regionalliga zurückgreifen. Zudem steht mit Jan Guryca einer der besten Torhüter der laufenden Saison im Kader von Neuwied. Die Lauterbacher Luchse zogen in den Duellen mit Neuwied zwei Mal den Kürzeren, konnten aber auch mit einem Überraschungssieg im heimischen Luchsbau drei Punkte von den Bären stehlen. Die Zuschauer können also ein spannendes Spiel erwarten.
Bergisch Gladbach kommt
Am Sonntag kommen dann das erste Mal in dieser Saison die RealStars aus Bergisch Gladbach in den Luchsbau. Die RealStars befinden sich aktuell auf dem sechsten Tabellenplatz der Regionalliga West. In der bisherigen Saison verloren die Lauterbacher Luchse beide Spiele gegen die RealStars. Im ersten Spiel verspielten die Luchse eine 4:1-Führung und verloren knapp in der Verlängerung mit 4:5. Im letzten Spiel konnten die Luchse kein einziges Mal den Schlussmann aus Bergisch Gladbach überwinden und verloren klar mit 0:4. Hier müssen die Lauterbacher Luchse also einiges wieder gut machen. Spielbeginn ist wie immer um 18 Uhr in der Lauterbacher Eissportarena.
Im Lager der Lauterbacher Luchse wird die Personalsituation immer schwieriger. Gebeutelt durch die Grippe- und Erkältungswelle konnte auch in den vergangenen Trainingseinheiten nicht die vollständige Mannschaft auf dem Eis stehen. Zudem hat sich Stürmer Waldemar Ginder im letzten Spiel verletzt und fällt bis aufweiteres aus. Auch Kapitän Niels Hilgenberg und der langzeitverletzte Emanuel Grund können noch nicht in das Spielgeschehen eingreifen. Somit muss Trainer Marcel Skokan erneut mit einem kleinen Kader in die Spiele gehen.