Rassige Duelle wird es auch im vierten Spiel der Viertelfinalserie zwischen den Frankfurt Skyliners (rechts Marco Völler) und Bayern München (Devion Booker) geben. Foto: dpa
Jetzt teilen:
Jetzt teilen:
FRANKFURT - Die Playoff-Party-Stimmung hat ihren ersten Höhepunkt: Mit dem 2:1-Matchball, den eigenen Fans im Rücken und dem Schwung aus dem jüngsten Auswärtssieg beim FC Bayern München wollen die Frankfurt Skyliners an diesem Dienstag die Viertelfinal-Serie gegen München für sich entscheiden. Um 19 Uhr ist Sprungball in der Fraport-Arena.
"Ich habe den Spielern nach dem Sieg in München einfach nur gratuliert. Sie haben große mentale Stärke bewiesen", sagte Trainer Gordon Herbert. "Man darf nicht vergessen, dass wir zwischenzeitlich mit 19 Punkten hinten lagen. Von Beginn der Saison bis heute ist unser Motto, dass wir immer nur ein Spiel nach dem anderen angehen und uns von Spiel zu Spiel und von Training zu Training verbessern wollen. Daran hat sich nichts geändert. Es gibt immer Kleinigkeiten, die wir besser machen können oder die wir anpassen müssen. Diese mentale Stärke ist ein großartiger Beweis unseres Teamgeistes. Wir sind immer noch der klare Außenseiter und München der große Favorit. An dieser Ausgangslage hat sich nichts geändert."
Erst zweimal konnte in der Basketball-Bundesliga in den Playoffs ein Achtplatzierte gegen einen Erstplatzierten triumphieren: 2007 gelang dieses Kunststück den Artland Dragons gegen Berlin, 2010 setzte sich Braunschweig gegen Oldenburg durch. In der heimischen Fraport Arena konnten die Skyliners aus insgesamt zehn Begegnungen gegen München bislang sechs für sich entscheiden.
Falls die Bayern gewinnen, stünde es 2:2 - das letzte Spiel würde dann am Donnerstag um 20.30 Uhr in München angepfiffen.