Beim Turnier in Rhöndorf springt für die Basketballer Platz drei heraus. Am Wochenende geht es nach Antwerpen – dort gibt es eine Art Teambulding.
FRANKFURT - (red/jaf). Die Frankfurt Skyliners haben beim „Gezeiten Haus Cup“ in Rhöndorf den dritten Platz belegt. Im Spiel um Platz drei schlug der Basketball-Bundesligist am Sonntag Gastgeber Dragons Rhöndorf mit 99:36 (54:19). Topscorer gegen den Zweitligisten war Brady Heslip mit 18 Punkten. Im Halbfinale hatten die Frankfurter am Samstag gegen Ligakonkurrent s.Oliver Würzburg mit 79:85 (47:42) verloren. Vor allem die Neuzugänge um Topscorer Erik Murphy (18 Punkte) und Jason Clark (12) zeigen dabei positive Ansätze.
Weiter geht es am kommenden Wochenende bei einem Turnier im belgischen Antwerpen. Das erste Testspiel vor heimischen Fans steigt am 16. September (Sonntag) um 17 Uhr gegen Erstliga-Aufsteiger Crailsheim Merlins. Die neue Saison beginnt für die Frankfurter am 29. September (Samstag) um 20.30 Uhr bei den MHP Riesen Ludwigsburg.
Head Coach Gordon Herbert war nach dem Sieg gegen Röndorf zufrieden. „Wir haben als Team ganz gut gespielt und den Ball offensiv gut bewegt. Defensiv sind wir noch nicht alle auf einem Level, da wir den Großteil des Trainings bisher auf die Offensive ausgerichtet haben.“ Wichtig sei, von Tag zu Tag besser werden. „Es ist Preseason, da kommt es noch nicht so auf die Ergebnisse an.“
Einer der auffälligsten im Team war der Finne Erik Murphy, der sich aber noch bei 100 Prozent sieht. „Ich bin ja erst ein paar Tage da, versuche die anderen Jungs und die Systeme schnell kennenzulernen“, sagte der in den USA geborene Murphy, der zuletzt auch in den USA gespielt hatte. Jason Clark kritisierte derweil das Rebounding. „Da haben wir als gesamtes Team nicht gut genug gearbeitet. Wir werden als Team noch viel Spaß haben, wenn wir defensiv noch besser zusammen agieren und die Fehler minimieren.“
Dem Cheftrainer ist es derweil wichtig, aus den Erfahrungen vor dem Rundenstart zu lernen. Auch deshalb schaut er gespannt auf die Reise nach Belgien. „Auf diesen Trip freue ich mich schon, denn wir haben dort einige Spiele vor uns und können als Mannschaft viel Zeit miteinander verbringen. Das wird wie eine Art Teambuilding für uns“, kündigt Herbert an.