Offen oder geschlossen: Der VW T-Roc räumt bei der HU ab

Der VW T-Roc
© Volkswagen AG/dpa-tmn

Beanstandungsquoten gen Null: Beim T-Roc, seit 2017 Kompakt-SUV von VW, können Gebrauchtwagenkunden bislang kaum etwas falsch machen. Nur müssen sie recht hohe Preise hinnehmen.

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Berlin (dpa/tmn) - . Mit dem T-Roc hat VW ein Kompakt-SUV in Golf-Länge im Programm, das ein Alleinstellungsmerkmal bieten kann: In der offenen Version ist es das derzeit einzige SUV-Cabrio auf dem Markt und steht damit in der Tradition des Range Rover Evoque Convertible, der 2019 eingestellt wurde. Aber ob offen oder geschlossen - bei der Hauptuntersuchung (HU) räumt der T-Roc ab.

Das Facelift zum Modelljahr 2022 brachte ein retuschiertes Design mit überarbeiteten Schürzen und Schwellern, LED-Technik für die Scheinwerfer ab Werk, standardmäßig verbaute Digitalinstrumente und optimierte Assistenzsysteme.

Sowohl bei den Fahrwerkskomponenten als auch bei den Bremsbauteilen und dem Licht liegen die Beanstandungsquoten weit unter dem Durchschnitt oder tendieren gen Null.

Bei der HU „einziger Wermutstropfen“ sei der - allerdings seltene - Verschleiß an Bremsscheiben sowie vereinzelte Probleme mit den Blinkern. Ebenfalls rar: Ölverlust. Doch die Zuverlässigkeit kostet, die Gebrauchtpreise sind hoch.

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- T-Roc 1.0 TSI (2017); 81 kW/120 PS (Dreizylinder); 67.000 Kilometer; 14.400 Euro.

- T-Roc 2.0 TSI Sport 4Motion (2018); 140 kW/190 PS (Vierzylinder); 56.000 Kilometer; 23.500 Euro.

- T-Roc 2.0 TDI (2020); 85 kW/115 PS (Vierzylinder); 43.000 Kilometer; 17.950 Euro.