Ab wann man seinen Körper wieder belasten kann, hängt vom Schwangerschaftsverlauf und der Geburt sowie von der Rückbildung ab. Kommt das Okay der Hebamme, kann es losgehen. Manuela Reusing gibt ein paar Tipps:
• Funktionsgymnastischen Übungen und auch Übungen im Fitnessstudio beugen Rückenbeschwerden vor, trainieren den Beckenboden und festigen die Figur
• Walken, Radfahren oder Joggen eignen sich, um das Herzkreislaufsystem anzukurbeln
• Generell sind alle Sportarten, die auch in der Schwangerschaft durchgeführt wurden, machbar. Die Intensität und der wöchentliche Trainingsumfang müssen dann individuell abgestimmt werden.
„Ausschlaggebend ist die Regelmäßigkeit. Die Sportart muss gut in den Alltag eingebunden werden können und Spaß machen“, sagt Reusing. Für Interessierte gibt es spezielle Kurse in Vereinen, Fitnessstudios oder Outdoor-Gruppen. „Möchte die junge Mutter Zeit für sich und ihre eigenen Bedürfnisse in den Mittelpunkt rücken, empfiehlt sich eine Sportart oder Trainingsform ohne Anwesenheit des Babys“, sagt Reusing.