Viele Eltern wünschen sich, dass ihr Kind später einmal einen klassischen Beruf, etwa Art oder Anwalt ausübt. Einigen neueren Berufen stehen viele derweil eher skeptisch gegenüber.
Von dpa
Ein Arzt hält ein Stethoskop in der Hand.
(Symbolfoto: dpa)
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FRANKFURT - Mit einer Karriere ihres Kindes als Arzt, Architekt, Wissenschaftler oder Anwalt wären besonders viele Menschen in Deutschland einverstanden. Das geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Yougov unter 2153 Deutschen hervor.
Die Befragten wurden zu 24 Tätigkeiten gefragt - ob sie, die Corona-Pandemie außer Acht gelassen, damit einverstanden wären, wenn eines ihrer Kinder diesen Beruf ausüben würde. Ganz oben im Ranking: Arzt (84 Prozent), Architekt (82), Wissenschaftler (81), Anwalt (79), Führungskraft in einem großen Unternehmen (77), gefolgt von Grafiker (74) und Lehrer (70).
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Die Umfrage
Yougov befragte online vom 13. November bis 1. Dezember 21.000 Menschen in 16 Ländern und Regionen, davon 2153 Menschen aus Deutschland.
Musiker (53) und Künstler (53) rangieren deutlich weiter hinten, ebenso neue Berufsbilder wie Social-Media-Manager (50) und Social-Media-Influencer (28) - das Schlusslicht der Umfrage. Aber auch Berufe wie Fabrikarbeiter (46), Lkw-Fahrer (42), Bergmann (32) und Callcenter-Mitarbeiter (30) stoßen den Yougov-Zahlen zufolge bei Eltern auf wenig Begeisterung.