Esa-Experte Paolo Ferri: „Ich war auf einem Kometen“
Der ESA-Experte geht nach 36 Jahren bei der Darmstädter Esoc in den Ruhestand. Im Interview spricht er über seine Lieblingsmission und seine Begeisterung für die Ferne.
Von Sabine Schiner
Lokalredakteurin Darmstadt
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Ein wichtiges Ziel der Weltraummission Rosetta war die Erforschung der Frage, ob Kometen eine bedeutende Rolle für die Entstehung des Lebens auf der Erde gespielt haben könnten.
(Archivfoto: ESA)
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Zur Person: Karriere im Missionsbetrieb
Paolo Ferri wurde 1959 in Mailand geboren. Er studierte theoretische Physik an der Universität Pavia.
1984 kam er als Gastwissenschaftler nach Darmstadt, um bei dem Europäischen Raumfahrtkontrollzentrum Esoc im Projekt EXOSAT (Röntgenstrahlen-Teleskop) mitzuarbeiten.
1986 bis 1993 war er Missionsbetriebsingenieur und stellvertretender Betriebsleiter für die Mission EURECA (Satellit für Mikrogravitationsforschung).
Von 1993 bis 1996 arbeitete Paolo Ferri als Missionsbetriebsleiter für die Mission Cluster, anschließend wurde er Leiter der Rosetta-Mission – der ersten und bislang einzigen Sonde, die auf einem Kometen gelandet ist. 2006 bis 2013 war Ferri Abteilungsleiter Solare und Planetare Missionen und damit verantwortlich für die Vorbereitung und Durchführung aller ESA-Missionen im Sonnensystem.
Bis 2020 war Ferri verantwortlich für den Missionsbetrieb von allen unbemannten Missionen der ESA (zurzeit sind das 24 Satelliten im Flug und mehr als 12 Missionen in der Vorbereitungsphase).
Zusammen mit seinem Team hat Ferri mehrere Preise für den historischen Erfolg der Rosetta-Mission bekommen. Für seine Lebensleistung im Fachbereich Raumfahrtbetrieb wurde er 2015 in die Hall of Fame der International Astronautical Federation aufgenommen. (red)