Wie Corona den Alltag im Elisabethen-Hospiz verändert
Die Corona-Pandemie erschwert im Elisabethen-Hospiz das Abschiednehmen. Die Hospizbewohner werden bis zuletzt Mundschutz tragen und abwägen müssen, wie viel Nähe sinnvoll ist.
Von Sabine Schiner
Lokalredakteurin Darmstadt
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Im Elisabethen-Hospiz auf dem Gelände des Agaplesion Elisabethenstifts in Darmstadt begleiten die Mitarbeiter seit 2011 Menschen in ihrer letzten Lebensphase. Die Arbeit wird zu 95 Prozent von den Krankenkassen finanziert, die restlichen fünf Prozent müssen vom Hospiz über Spenden erbracht werden (Telefon 06151-403-76 70).
Der Hospiz- und Palliativverein Darmstadt setzt Ehrenamtliche im Hospiz ein und betreut auch ambulant. Er hilft Menschen, die mit Krankheit, Sterben und Tod konfrontiert sind oder sich in Lebenskrisen befinden. Einsätze sind beispielsweise lange Telefonate oder SpaziergängeAuch Pflegekräfte in Altenheimen oder Pflegediensten in Stadt und Landkreis werden unterstützt und beraten.
Infos und Kontakt: Erreichbar per Telefon 06151-5 99 43 99 oder per E-Mail an info@ev-hospizverein.de (ine)