Ab dem morgigen Dienstag ist die Hochschule wegen des Coronavirus für den Publikumsverkehr gesperrt. Die meisten Gebäude werden geschlossen. Doch es gibt Ausnahmen.
MAINZ. Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) geht ab dem 24. März in Notbetrieb. Dies hat die Hochschulleitung vor dem Hintergrund des grassierenden Coronavirus und angesichts der aktuellen Regelungen der Bundesregierung und der Landesregierung Rheinland-Pfalz, der Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts und der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina für einen temporären, deutschlandweiten „Shutdown“ entschieden. Das teilte die Hochschule mit.
Konkret heißt das: Die Universität wird ab dem 24. März für den Publikumsverkehr gesperrt und alle in zentraler und dezentraler Bewirtschaftung stehenden Gebäude auf dem Campus und in den Außenstellen werden geschlossen. fast der gesamte Lehr- und Forschungsbetrieb wird für den Zeitraum des Notbetriebs eingestellt. Einzige Ausnahmen sind diejenigen Forschungen und Anwendungen, die in Zusammenhang mit der Krankenversorgung stehen- insbesondere der Fachbereich 04, für den die Universitätsmedizin eigene Regeln setzt.
Wichtige Beratungsstellen sind weiterhin erreichbar
Die Lehrenden sind aufgerufen, in den kommenden Wochen digitale Angebote für die Studierenden vorzubereiten für den Fall, dass der Lehrbetrieb auch nach dem 20. April noch nicht regelhaft beginnen kann.
In der Verwaltung bietet die JGU einen eingeschränkten Service an. Vor Ort auf dem Campus gewährleisten Bereitschaftsdienste die Aufrechterhaltung des Notbetriebs. Per E-Mail oder telefonisch sind die Verwaltung und wichtige Beratungsstellen auch im Homeoffice zu erreichen.
Von red