Schwerer Unfall auf dem Nürburgring - Autofahrer stirbt

ARCHIV - 15.03.2019, Bayern, Kempten: ILLUSTRATION - Ein Polizist steht im Regen vor einem Streifenwagen dessen Blaulicht aktiviert ist. Eine junge Frau soll einen vier Jahre alten Bub in Eschenbach in der Oberpfalz mit Gewalt getötet haben. Sie sitze wegen des Verdachts des Totschlags in Untersuchungshaft, teilte die Polizei am Freitag mit. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ | Verwendung weltweit

Ein Auto fährt auf dem Nürburgring auf ein Abschleppfahrzeug auf - mit schweren Folgen. Ein Mensch stirbt, sieben werden verletzt.

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NÜRBURGRING. Bei einem Unfall auf dem Nürburgring ist ein Autofahrer ums Leben gekommen, sieben weitere Menschen wurden verletzt. Nach Angaben der Polizei starb der 34 Jahre alte Autofahrer, als er am Montag auf ein stehendes Abschleppfahrzeug auffuhr. In den Wagen seien danach weitere Fahrzeuge gekracht. Es gebe zwei Schwerverletzte und fünf Leichtverletzte. Nach Angaben der Polizei Adenau ereignete sich der Unfall bei einer touristischen Fahrt auf der berühmten Rennstrecke in Rheinland-Pfalz. Das Auto des noch an der Unfallstelle gestorbenen Fahrers geriet der Polizei zufolge nach dem Zusammenprall in Brand.

Abschleppfahrzeug hatte Unfallstelle abgesichert

Das Abschleppfahrzeug hatte auf der sogenannten Nordschleife eine Unfallstelle abgesichert, nachdem aus einem Wagen Betriebsmittel - also etwa Öl oder Kühlmittel - entwichen waren. Nachfolgende Fahrzeuge mussten ausweichen oder verloren wegen der verschmierten Fahrbahn die Kontrolle. "Die Ermittler versuchen noch immer, den Unfall zu rekonstruieren", teilte ein Polizeisprecher am Dienstag mit. Klar sei, dass zwölf Fahrzeuge an dem Unfall beteiligt waren, darunter zwei Motorräder.

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Der Nürburgring in der Eifel wird sowohl von Profis als auch von Amateuren genutzt und an veranstaltungs- und testfreien Tagen für Touristenfahrten freigegeben.

Von Caroline Bock, Oscar Fuchs und Sophia-Caroline Kosel