So lief der Apotheken-Streik in der Region

Am bundesweiten Streiktag protestieren Apotheker mit Schildern in Wiesbaden.
© Lukas Görlach/VRM

Am Mittwoch blieben (fast) alle Apotheken geschlossen. Während die Apotheker protestierten, reagierten ihre Kunden unterschiedlich auf den Ausstand. Ein Überblick.

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Region. Massive Lieferengpässe, lähmende Bürokratie und eine mittlerweile defizitäre Vergütung – aus Protest gegen die Gesundheitspolitik der Bundesregierung sind am Mittwoch, 14. Juni, fast alle Apotheken in Deutschland geschlossen geblieben. Die Versorgung wurde nur über Notdienstapotheken aufrechterhalten.

In Wiesbaden hatte um 12 Uhr die Kundgebung der hessischen Apotheker vor der Staatskanzlei begonnen. Dabei hing manch Apotheke am Galgen. Lesen Sie hier den Bericht darüber:

In Bad Kreuznach hatten längst nicht alle Kunden Verständnis für den Protest. Vor dem Notschalter der Apotheke am Bahnhof bildeten sich Warteschlangen. Mehr dazu lesen Sie hier:

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In Rüsselsheim hielt sich der Andrang am Apotheken-Notschalter dagegen in Grenzen:

Vor dem alten Amtsgericht in Groß-Gerau machten rund 60 Pharmazeuten aus dem Kreis auf ihre Probleme aufmerksam und übten Kritik an der Politik:

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Welche Apotheken der Region sich am Streik beteiligten und welche zumindest einen Notdienst anboten, lesen Sie in unserer Übersicht. Wir haben alle Infos für die jeweiligen Regionen zusammengefasst Eine Übersicht über die Apotheken-Notdienste in Ihrer Region finden Sie auch über die Postleitzahlensuche hier .

In Mainz, Rheinhessen und Bad Kreuznach

Wiesbaden und dem Rheingau-Taunus-Kreis

Darmstadt und Südhessen